Morgenspaziergang mit Maxima

Zum Herbstbeginn wurde es mal wieder Zeit für einige Fotos von ausserhalb des Gartens, aufgenommen beim zweiten Morgenspaziergang mit Frühaufsteherin Maxima, am vorigen Mittwoch, so um zehn Uhr herum. Ausser uns war noch kaum jemand unterwegs. Deshalb erwartete das Reh im Maisfeld offenbar noch keine Beobachter.

Maxima war ziemlich brav, auch wenn es ihr schwerfällt, leise zu bleiben und nicht in die Leine zu springen. Immerhin bellt sie nicht laut, sondern quengelt nur verlangend vor sich hin, was ziemlich putzig klingt. Um das Reh fotografieren zu können, bevor es davonsprang, war das zurückhaltend genug, aber ich hoffe, das lässt sich auch noch abgewöhnen.

Andere Tiere am Wegrand waren viel kleiner und weniger spannend für Maxi, denn so ein stiller, hellgelber Kokon einer Brackwepse, eine vorsichtig sich verbergende, gelbliche Vierfleck-Kreuzspinne oder eine Hain-Bänderschnecke am Beifuss bewegen sich zu wenig und riechen anscheinend auch nicht interessant für die Hundenase.

Für die herbstlichen Eindrücke sorgten der vergilbende Mais, das Geschrei von Graugänsen und Kranichen und das Rumpeln beim Verladen geernteter Kartoffeln in der Ferne, sowie die purpurroten „Pfaffenhütchen“ am Spindelstrauch und rot leuchtenden Wildrosen-Hagebutten am Wegrand.

Die Fotos sind vom Morgen des 22. September 2021, in der Feldmark bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte zum Vergrössern die kleinen Bilder in der Galerie anklicken.