Am vergangenen Mittwoch fotografierte ich auch einige Furchenbienen verschiedener Arten. In diesem warmen Herbstbeginn sind sie meinem Gefühl nach zahlreicher im Garten als je zu vor. Hauptanziehungspunkt in diesem Beitrag sind die blühenden Asiatischen Wildastern Aster ageratoides ‚Asran‘.
Bild 1 zeigt eine Gemeine Furchenbiene Lasioglossum calceatum, an den drei dunkelroten Tergiten auf dem Abdomen erkennt man das Männchen. Die Weibchen (und Arbeiterinnen) sind weniger eindeutig, schwarz mit hellen Binden. Die Männchen fliegen noch bis Oktober, die befruchteten Weibchen überwintern.
Auf den Bildern 2 und 3 sieht man eine der Art nach unbestimmte Furchenbiene Halictus spec., die sich aber mit ihrem langen Hinterleib und den langen Fühlern als Furchenbienen-Männchen darstellt; die zweifarbig gelb- und dunkle Beinzeichnung habe ich genau so noch nicht auf anderen Abbildungen entdeckt, deshalb lass ich das erstmal so.
Bei Bild 4 hat die Kamera zwei Furchenbienenmännchen zugleich erfasst, auf den Bildern 5 und 6 sieht man sie einzeln: typisch für die Männchen der Gelbbindigen Furchenbiene Halictus scabiosae sind ausser dem schmalen Hinterleib mit den namensgebenden sechs gelben Binden auch die fast nur gelben Beine.
Diese Fotos sind vom 20. September 2021, aufgenommen im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Heute Nachmittag war es ungewöhnlich warm und es waren noch mehr Wildbienen aktiv, auch weibliche Furchenbienen, aber die Bilder muss ich erst noch sichten.
These are lovely.
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Thank you, Timothy. To me, they are the most delicate and grateful wild bees.
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Alle hübsch mit ihren „Hörnern“ und so viele. Das ist ja toll. Meine Astern sind dank Spinnmilben oder was auch immer total dahingemeuchelt worden. 3 oder 4 Blüten haben es geschafft, statt eines ganzen Busches. Dabei fing das Jahr so gut an.
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Da ist ein Balkon sicher anfälliger für spürbare Schäden. Gute Erholung den Pflanzen!
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Danke.
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