Die Tierchen mit den Fühlern, die drei- bis vierfach so lang sind wie ihr Körper, waren einen Monat nach ihrem vielfachen Erscheinen > am 24. Juni 2020 im Garten kaum noch am Gebüschrand anzutreffen. Den wenigen Exemplaren der flatterigen Langfühler-Motten sieht man inzwischen auch an, dass sie einiges hinter sich haben. Ich könnte nicht sagen, ob die Flügel gemustert sind, oder ihre metallisch glänzenden Schüppchen verloren haben, denn ausgefranst und beschädigt sind die Flügel allemal:
So bleibt es wieder einmal bei der vagen Feststellung, dass es sich bei diesem kleinen tagaktiven Schmetterling auf den Blüten vom Feinstrahl bzw. Einjährigen oder Weissen Berufkraut Erigeron annuus um ein Mitglied der Familie der Langhornmotten Adelidae handelt. – Die Fotos sind diesmal vom Vormittag des 24. Juni 2020 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder zum Vergrössern anklicken.
Schön, dass du sie zeigst.
Wir haben auch ein wenig Feinstrahl, aber in diesem Jahr hatte ich noch keine gesichtet.
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Eine ganz nette Pflanze ist es, die viel aushält, aber nicht von starker Anziehungskraft auf eine Vielfalt von Insekten. Die Langfühler aber landen gern darauf. Die Flugzeiten verschiedener Arten enden schon recht früh im Sommer, manche im Juni, andere im August.
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Ich hatte die im Frühling mal fotografiert, letztes Jahr. Sie sind m.E. recht scheu.
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Schnell, vor allem.
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