Weinbergschnecke, die zweite

Die beiden Weinbergschnecken Helix pomatia haben sich kaum von dem Fleck entfernt, an dem ich sie zusammenbrachte. Während ich eine der beiden Weinbergschnecken im Garten beim „Bewohnen“ der Totholzhecke beobachtete, fand ich die zweite nur ein paar Fussbreit davon, zwischen Totholzhecke und Wieseninsel im Gras:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Weinbergschnecken ernähren sich bevorzugt von weichen, welken Pflanzenteilen und Algenbewüchsen, und weidet diese mit ihrer Raspelzunge ab, gelegentlich gönnen sie sich aber auch ein zartes Blättchen, um daran zu fressen, wie hier, bei ihrem Ausflug ins Grüne unweit der Totholzhecke, das junge Blatt vom Löwenzahn Taraxacum officinale:

Für mich als Häuschenschneckenliebhaberin sieht das niedlich aus. – Auch diese Fotos sind wieder vom 30. April 2021, aufgenommen im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder in der Galerie zum Vergrössern anklicken. Die Bilder in der Slideshow und in der Miniaturengalerie sind dieselben.

14 Gedanken zu “Weinbergschnecke, die zweite

  1. Zu weit sind sie ja lieb, aber ich habe am Wochenende nach dem Regen gut 30 Stück aus den Gemüsebeeten auf den Komposthaufen getragen. So eine hungrige Weinbergschnecke frisst in einer Nacht einen halben Salatkopf. Ich bin nur froh, dass der Winter lang und kalt war, dann sind bislang wenigstens nur die Weinbergschnecken unterwegs, und die können mit ihren Gehäusen nicht durch Schutzgitter.

    Gefällt 1 Person

  2. Wie schön! Ich finde, sie hat einen genießerischen Gesichtsausdruck auf den letzten beiden Fotos. ;-) Wohl weil die beiden unteren Fühler wie Augen wirken – obwohl die ja in den oberen beiden Fühlern sind. Aber ganz sicher genießt sie,

    Gefällt 2 Personen

Kommentar - gerne!

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..