Er hätte sich so gern weiterhin lässig über die Blüten der Asiatischen Wildaster geräkelt, aber dann landete die graue, rotäugige Fliege auch dort und das nervte den langbeinigen, graubeigen Weberknecht Phalangium opilio:
Unangenehm berührt von der aufdringlichen Dränglerin zog er das zweitobere Bein von links Bein ein wenig beiseite.
Das Foto ist vom 4. September 2020 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
That is a super photo!
LikeGefällt 2 Personen
With all legs visible :-)
LikeGefällt 1 Person
Merkwürdig, dass die Fliege kein Reißaus nimmt angesichts der Nähe des „Raubtiers“. Vielleicht wissen aber beide Bescheid. Wenn ich mich recht erinnere frisst der Weberknecht nur winzige Lebewesen.
LikeGefällt 2 Personen
Das denke ich auch, dass diese Arten „wissen“, dass Desinteresse herrscht.
LikeGefällt 2 Personen
Hach diese Fliegen, die belästigen nicht nur uns, wie es scheint. ;-) Witzige Beobachtung und schön eingefangen.
LikeGefällt 1 Person
Das Bild lässt es nur erahnen: vorher sass der Weberknecht schön gleichmässig drappiert.
LikeLike
Diese Tiere wissen natürlich genauestens bescheid über die Position und den Zustand ihrer Gliedmassen. :-)
LikeLike
Wäre ja schrecklich, sonst. Man stelle sich vor, man hätte acht Beine und wüsste nur so ungefähr bescheid.
LikeGefällt 1 Person
Ich bewundere eben immer die Intelligenz dieser ganz kleinen Tiere. Was alles mit „einer Handvoll Neuronen“ möglich ist.
Der Mensch hat meiner Erinnerung nach 60-80 Milliarden, solche Tiere vielleicht 800.000. Die sind dann meistens so verschaltet,daß ganz unterschiedliche Leistungen bewerkstelligt können wie etwa der Balztanz einer Fliege, das Aufspüren von Nahrung, das Bewerten von Gefahr, Steuerung des Körpers, der Verdauung ect ect.
LikeGefällt 1 Person