Die älteste Staude der Wiesen-Flockenblumen Centaurea jacea habe ich vor über drei Jahren im Topf gekauft und auf der ältesten Wieseninsel ausgepflanzt. Seither legt sie jedes Jahr an Umfang zu und zieht viele Hummeln, Wildbienen und Falter an. Aber nach zwei Monate unermüdlichen Blühens ist für diesen Sommer ist ihre beste Zeit vorüber.
Weil die langen Stängel umsinken, habe ich sie teils gestützt, teils abgeschnitten, damit die niedrigeren Pflanzen nicht darunter plattgemacht werden. Auf dem Bild 1 ist die Wiesen-Flockenblume ohne Markierung kaum zu finden. Aber die immernoch erscheinenden, wenigen Blüten werden immernoch gern besucht:
Auf Bild 2 ist es eine männliche Steinhummel Bombus lapidarium, die man an ihrem zusätzlichen gelben Pelzkragen und Schöpfchen auf der Stirn von den Weibchen ihrer Art unterscheiden kann. Bild 3 zeigt zwei sehr viel kleinere Gewöhnlichen Maskenbienen Hylaeus communis gemeinsam auf einer noch ziemlich frischen Blüte sitzend:
Die reifen Samen verteile ich optimistisch über verschiedene andere Flächen, aber auf diese natürliche Art vermehren sie sich kaum, dadurch sind bisher in drei Jahren nur zwei weitere Pflanzen entstanden. Die Fotos sind vom 31. Juli und vom 1. August 2020, aufgenommen im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Meine sind auch verblüht, aber die hatten keinen Besuch. Dafür der Oregano, der gleich daneben steht.
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Der lässt inzwischen auch nach, der Oregano, aber er hält bestimmt noch eine Woche durch. Die Bienen und Hummeln bekommen inzwischen ein ganz gutes Lippenblütlerangebot vom Bergbohnenkraut, von dem ich dieses Jahr mehr gepflanzt habe. Das fängt erst später an zu blühen.
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Sehr schön, wie die Maskenbienen durch die Blüte staksen :-) Lustig, bei mir versäen sie sich ganz gut. Ich habe dieses Jahr einige neue Pflanzen mehr. Wie das immer so zustande kommt. Ich denke nicht, daß hier Ameisen beteiligt sind.
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Es steht ihne nur bewachsener Boden zur Verfügung, daran liegt es wahrscheinlich.
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