Ende Oktober schrieb ich schon über ihre Ausdauer, die sie bei nur mässiger Kälte und geringem Frost unter Beweis stellt: die Färberkamille Anthemis tinctoria im Garten blüht, wie es ihr passt, und nachdem sie den November hinter sich gebracht hat, nimmt sie sich nun den Dezember auch noch vor.
Falls es in diesem Winter nicht kälter wird als in den letzten beiden, kann sie es sogar wieder bis zum ins Frühjahr schaffen. Die Fotos von sich gerade erst öffnenden und bereits seit einigen Tagen blühenden Färberkamillen habe ich heute Morgen, am 2. Dezember 2020, im Garten aufgenommen, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder in der Galerie zum Vergrössern anklicken.
Kleine Dezembersonnen. :-)
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Das passt sehr gut. Wie bei der Wintersonne wirkt ihr Leuchten im Winter kälter.
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Nun ist der „Schnee- und Frostwinter“ wohl zunächst vorbei und es kann weiterhin blühen.
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Heute ist es sogar seit morgens mal wieder richtig sonnig, das wird den Pflanzen gefallen.
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Benötigt denn diese Blume keinerlei Insektenbesuch?
Gruß von Sonja
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Sie begnügt sich auch im Sommer mit vorwiegend kleinen Insekten, vielleicht kommen da auch spät im Jahr noch Blattläuschen und ähnliche Winzlinge vorüber, die auch nicht schlafen.
Ich weiss nicht, wie sie das machen.
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Eine Pflanze die auch für mich wegen ihrer ausdauernden Blüte interessant sein könne . Ich werde mal googeln welche Ansprüche sie an ihr Lebensraum stell . Danke fürs Zeigen.
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Sie hätte gern etwas mehr Kalk im Boden, als sie bei mir bekommt, ist aber sehr anpassungsfähig. Von den Insekten sind eher die Kleinen, die sich dorthingezogen fühlen. Man muss schon genau hinsehen, aber es sind doch ein paar: kleine Wildbienen, Stift-Schwebfliegen, kleine und winzige Wespenarten. Im verlinkten Beitrag sind ein paar zu sehen:
https://puzzleblume.wordpress.com/2020/06/24/faerberkamille-anthemis-tinctoria/
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Das ist doch super , es sind eh die kleinen Bienen die mein Interesse geweckt habe. Da ich mit Stativ und Mocroobjektiv fotografiere, macht das kein Problem . Bestimmung und genaue Ansicht erfolgt später am Bildschirm.
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Die Kleinen finde ich auch immer interessanter, gerade weil ich sie früher so übersehen habe.
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So erging es mir auch , ich habe an alles mögliche geglaubt, nur nicht an Bienen . Erst als ich die Fotos vergrößert auf dem Monitor hatte, waren sie im Ansatz als Bienen zu erkennen. Wobei ich immer noch nicht wusste welche, heute helfen mir Bücher .
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Ich bin mal gespannt. Irgendwann habe ich Wildblumensaat in einigen meiner Töpfe verteilt und ich glaube, da kommt einiges an Färberkamille (auch wenn hier höchstens das Wasser kalkhaltig ist). Pimpinelle hatte ich auch ausgesät und die wächst auch gut. Dann können die Winzis kommen :-)
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Wenn du sie erst mal hast, bleibt sie auch, sie braucht nur ein bisschen freien Boden um sich herum, um sich zu versäen.
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Gut zu wissen. Die Töpfe sind zwar schon recht voll, aber ich werde ja sehen, obs klappt. Ich sah heute, daß ihre „Rosetten“, wenn man das so nennen kann, schon ganz gut Raum einnehmen :-)
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Great, great, great
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Muito obrigada, Mariel
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