Nur ein Bild habe ich in den vergangenen stürmischen und regnerischen Tagen zwischen dem 22. und dem 25. Januar fotografiert, um festzuhalten, wie nach dem Tauwetter und neuerlichen Regenfällen die Unterschiede zwischen Feldrand und Graben buchstäblich verschwimmen.
Das Foto ist vom Vormittag des 25. Januar 2024, mit dem Handy aufgenommen bei einem Spaziergang in der Feldmark bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Man kann es zum Vergrössern anklicken.
Die Blätter unter Wasser haben durchaus ihren (optischen) Reiz.
Grüße
Matthias
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Danke, Matthias!
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Ich habe irgendwo irgendwann mal gelesen, dass Eichenblätter nicht verwittern sollen und deswegen auch nicht kompostierbar sind. Stimmt das?
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Das „Nicht“ ist sehr relativ. Bei dieser Geschichte geht es in erster Linie um die gärtnerische Sicht, nicht um die Abläufe der Natur. (Die liebe, ordentliche Nachbarschaft, nicht zu vergessen.)
Dem Gärtner geht es um einigermassen gleichmässige Abläufe im Komposthaufen, damit man im Nutzgarten zu einem bestimmten Zeitpunkt einen durchgereiften Kompost ausbringen kann, in dem möglichst keine unzersetzten Einzelteile mehr vorhanden sein sollten. Deswegen kennt man auch die klassische Dreiteilung in „1. neu – 2. mittelalt – 3. zum Verbrauch bereit“, das hast du sicher schon gesehen.
Eichenblätter zersetzen sich, aber im Vergleich zu anderem Laub sehr langsam. Ausserdem „stören“mit ihrem hohen Gerbsäureanteil das gewünschte Säureverhältnis des Bodens. Nur Walnussblätter sind wohl noch extremer.
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Okay, wieder etwas dazugelernt. Lieben Dank für die ausführliche Erklärung. :)
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Gerne. 🙂
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