Maxima ist zurück

2023-09-25 LüchowSss zuhause MAXIMA in der Box (handy-wp-1695632781125)

Gestern, am Sonntagmittag konnten wir unsere am vergangenen Donnerstag operierte Maxima wieder aus der Tierklinik in Lüneburg abholen. Die Genesungsphase zuhause bedeutet, dass wir sie nun während einer sechswöchigen „Boxenruhe“-Phase entsprechend den Anweisungen mit allem Nötigen versorgen müssen.

Am Sonnabendnachmittag um kurz nach 15 Uhr bekamen wir den entsprechenden Anruf und wir mussten das Kunststück vollbringen. noch schnell eine Box aufzutreiben, die für solche Zwecke gross genug ist.
Hier auf dem Lande machen nämlich die entsprechenden Läden zwischen 14 und 16 Uhr zu.
Nach ein paar Telefonaten. ob in Salzwedel (11 km) eine Box in dieser Grösse vorort sei, beeilten wir uns, vor Ladenschluss nach Uelzen (45 km) zu kommen und schickten sicherheitshalber unseren Sohn vor, der einen kürzeren Weg hatte und schon per Handy Bilder und Masse durchgeben konnte. Und so haben wir bekommen, was wir brauchten, sonst hätten wir bis Montag mit Maximas Abholung warten müssen.

Nun verbringt sie ihre nächsten Wochen hauptsächlich da drinnen, damit sie nicht mehr tut, als sie nach den Anweisungen darf.
Momentan ist sie noch ruhig genug, dass sie unter Aufsicht auch ohne den grässlichen Plastikkragen sein kann, nachts bekommt sie ihn vorsichtshalber doch um. So ganz verlasse ich mich lieber nicht darauf, dass ich alles mitbekommen, bis zum Fädenziehen in ca. 10 Tagen.

Die Medikamente sind zahlreich, die Verabreichung 3x tägliche Herausforderung. Die Beschreibung medizinischer Details erspare ich uns und weitere Fotos von Details und Elend auch. Es sieht gruselig genug aus und wenn sie kurz mit Gehhilfe raus darf, habe ich die Hände mit Leine vorn und Gehilfe hinten voll. Undd unsere arme kleine Prinzessin muss man so auch nicht vorführen.

Jedenfalls habe ich in nächster Zeit hier meinen kleinen, schlappohrigen Pflegefall und rechne nicht damit, meine Blog-Tätigkeit nach Belieben führen zu können. Ich werde sicherlich Blogs lesen, aber aktives Schreiben vom Kommentaren und Verfassen von Beiträgen könnte leider zu kurz kommen. – Das Foto im Beitrag ist vom heutigen Vormittag, also vom 25. September 2023, aufgenommen zuhause im Wohnzimmer, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachen.

41 Gedanken zu “Maxima ist zurück

  1. Aber sie ist zu Hause in ihrer geliebten Umgebung bei ihren geliebten Menschen. Ich bin sicher, dass das sehr viel ausmacht. Ich drücke euch die Daumen und hoffe auf baldige gute Nachrichten 👍👍👍.
    Mittagskaffeegrüße 🌤️🌻🦋☕🍪

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    • Das glaube ich auch, dass es ihr guttut, mehr Vertrautes und Ruhe um sich zu haben. Sie hatte aber anscheinend sehr nette Menschen dort um sich, sie wirkt keinesfalls verschreckt. Nur sichtlich verständnislos dafür, dass sie nicht Haus und Garten nach Gusto kontrollieren gehen kann. Liebe Telegrüße! 🍵🌞

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  2. Ich wünsche alles Gute für die Kleine und genug Nervenstärke und Kraft für Dich! Schön, dass sie wieder in ihrer gewohnten Umgebung sein kann. Liebe Grüße von 🙋‍♀️Regine aus der Nachbarschaft

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  3. Auch hier nochmal! Alles Gute für Euch! Schön, dass Maxima wieder da ist. Das ist erstmal die Hauptsache und ich bin mir sicher, Ihr bekommt das alles geregelt und irgendwann flitzt Maxima wieder durch die Gegend wie früher :)

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    • Schöne Vorstellung! Sie hat gerade im Garten gezeigt, dass sie will, aber sie darf ja nur ein paar Minuten, mit Halteschlaufen für die Hinterläufe, die mal „können“ und dann wieder nicht genug fühlen oder beherrschbar sind.

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    • Danke, Heiko und Lizzy! Es geht, wie gerade schon in anderen Kommentaren geschrieben, schneller als erwartet aufwärts. Jetzt bleibt noch auf den optimalen Umfang der Ergebnisse zu hoffen. Sicher ist noch nicht viel.

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  4. Hört sich gut an und nun kann man nur zusehen, dass sie die Zeit bis zur vollen Wiederherstellung so schön wie möglich hat. Ich drück ihr meine beiden Daumen, dass es nicht zu lange dauert.
    Viele Grüße
    Dieter

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    • Danke, Dieter. Heute früh gab es schon eine positive Überraschung, denn sie konnte für eine gewisse Zeit alle vier Beine kontrollieren, aufstehen und aus der Box herauskommen. Das war nach des Umfangs des Bandscheibenvorfalls und den Komplikationen bei der Beseitigung während der OP noch ungewiss. Euer Daumendrücken wirkt. 🙂

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  5. Ach Gott, dies arme Wesen – aber sie hat es überstanden – das Gröbste und auch wenn die 6 Wochen lang erscheinen…. sie bleibt Euch erhalten, das Wichtigste für Euch und sie wird es überstehen, bei so mitfühlenden Frauchen.💝💖💚

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    • Danke sehr und das trifft es vollkommen. Die Alternative Entscheidung, nicht operieren zu lassen, hätten wir nicht treffen können. Rückblickend heute früh schon richtig pro-OP entschieden, denn morgens um halb sieben überraschte sich mich heute damit, dass sie plötzlich auf allen vier Beinen stand und allein aus der Box kam. Nachher brauchte sie zwar ihre Gehhilfe, aber es war insgesamt viel besser als gestern.

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  6. Oh man, alles Gute für die Fellnase. Ich finde es wirklich bemerkenswert, was heute in der Tiermedizin alles geht. Es freut mich sehr, dass sie die OP so gut überstanden hat. Durch eure gute Pflege in den nächsten Wochen wird sie euch noch mehr ans Herz wachsen als jetzt schon.

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    • Wir sind schon sehr froh, dass sie uns nach dem Alleinlassen in der Klinik nicht angefremdelt hat. Kann sogar sein, dass sie durch die Hilflosigkeit nun das an Bindung aufbaut, was bisher selbst nach 2 Jahren noch nicht so stark war, wie ich das von meinen früheren Hunden kannte. Bei Maxima hieß es bislang kompromisslos „Jagd geht vor Mensch“.

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  7. Das arme Ding! Ich schließe mich an, gut daß sie wieder zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung ist und wie gut, daß sich auch dort gut um sie gekümmert wurde. Ich wünsche euch, daß die 6 Wochen fix rumgehen und die Medikamentengabe bald zur Routine wird. Viel Kraft, Nerven und Energie für die kommende Zeit und gute Genesung und viele Kuscheleinheiten für den Hund ♥

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    • Wir haben die Leberwurstsorte gewechselt, ich kleckse noch etwas Saft aus einem Katzenfutter darüber, damit es noch deftiger wird und geschmeidig genug runterrutscht… es geht besser. Ihre Nase ist extrem fein, sie riecht den Unterschied zwischen unmedikamentiesierter Mischung und der mit Medis sofort, ohne auch nur eine Zungenprobe zu nehmen. Die Ärztin in der Klinik war auch beeindruckt. 😄

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      • Spitze! Ich erinnere mich an die WG-Katzen früher. Die konnte man auch nur schwer betuppen, aber ich glaube, Maxi ist besser 🤣 Vielleicht solltest du sie zum Spürhund ausbilden, Trüffel oder so ;-)

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    • Es wird wohl länger brauchen, bis man bei einem Status angekommen sein wird, der feststeht, und die sechs Wochen Boxenruhe sind nur eine Etappe. Wir brauchen undbedingt einen Hundebuggy, damit sie in der Untätigkeit wenigsten mal mehr frische Luft um die Nase bekommt,, als die 3x täglichen, nur wenige Minuten dauernden Wackelgänge mit Gehhilfe hinten und Leine am Brustgeschirr vorne; sobald der Tierarzt das erlaubt , dass sie wenigstend draussen sein darf. Augenblicklich ist sie auf dem Rücken nackt und hat die noch nicht ganz verheilte Naht, also droht Sonnenbrandgefahr und Insekten fühlen sich angezogen. Aber sie will was erleben. 🙂

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