Die ersten Fotos vom ersten Tag des Monats November 2022 habe ich von einem Mittagsspaziergang mit Maxima mitgebracht. Das Wetter war nicht sonderlich schön, was aber den Vorteil hatte, dass kaum jemand unterwegs war und die Vögel störte, die wir an verschiedenen Stellen unserer Runde beobachten konnten.
Bild 1: Bei den Kranichen Grus grus handelt es sich sehr wahrscheinlich um unser einheimische Paar, das sich bisher von den durchziehenden Kranichscharen nicht zum Aufbruch hat verleiten lassen und wie in zurückliegenden Wintern auf sich zukommen lässt, ob es zu unwirtlich wird oder ob sie bleiben.
Bild 2: Die grössere Gänsegruppe in der Nähe der Kraniche bestand grösstenteils aus Graugänsen Anser anser, aber es waren auch einige Blässgänse Anser albifrons darunter. Wie so oft, wenn durchziehende Vögel dort lagern, hockte auch diesmal ein Mäusebussard Buteo buteo ganz in ihrer Nähe. Warum das wohl so ist?
Bild 3: Ebenfalls in der Nähe der anderen leuchtete der Silberreiher Ardea alba in einsamer weisser Pracht aus dem grünen Feld mit Wintergetreide. Leider fühlte er sich durch unsere Annäherung bald darauf gestört und flog schimpfend davon, bevor ich noch ein weiteres Foto machen konnte.
Bild 4: Lediglich die Blässgänse, die ich endlich einmal viel näher zum Weg und somit auch zu mir fotografieren konnte, hielten sich an einem ganze anderen Punkt der Runde auf, nahe der Saasser Chaussee. Bei dem Vogel links im Bild, der auf den ersten Blick wie eine Graugans wirkt, handelt es sich um einen Jungvogel. Die typische Blässe deutet sich erst an und auch das schwarze Muster auf der Brust entwickelt sich später.
Aufgenommen sind die Bilder in der Feldmark zwischen Lüchow und Wustrow im Wendland, u.a. nahe des Königshorster Kanals bei Banneick, wo die Graugänse besonders gerne lagern, am 1. November 2022, im Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Puzzleblume ❀ 
Beautiful bird morning.
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Peaceful. Thank you, Timothy.
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Das sind ja, sehr schöne Aufnahmen und bei dir waren all diese herrlichen Vögel nicht in luftiger Höhe wie bei meinem Spaziergang. 😊
Liebe Grüße und hab einen schönen Abend 🍀
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Danke, Hanne. Es ist immer wieder verschieden. Dir auch einen schönen Abend!
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Enorm, wieviele Vögel sich auf deinen Fotos tummeln!
Wir wohnen zwar am Rand der Stadt aber es ist trotzdem zu nah für viele Vögel 🦅!
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Für diese grossen Vögel braucht es sicherlich ländliche Weite. Was Singvögel und Kleintiere angeht, sind manche Stadtgebiete aber mindestens gleichauf.
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Wir haben Amseln, Meisen, Buntspechte, natürlich Tauben und Krähen im Garten. Manchmal auch einenGraureiher
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Graureiher können sich anscheinend hervorragend anpassen.
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Und scheinbar sind sie auch sehr intelligent. Der grauweißer hat bei meinen Eltern auf dem Schuppendach schon gewartet, wenn meine Mutter mit den Kindern Goldfische in den Teich setzte. So ist das Projekt „Fische im Teich“ kläglich gescheitert.
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Solche Geschichten kenne ich auch vom Gartenteich meiner Eltern. 🙂 Wobei „ihr“ Graureiher es ausschliesslich auf die älteren Goldfische abgesehen hatte und die vielen kleinen offenbar „für später“ aufgehoben hat. Was ja unter dem Aspekt der Naturinteressen und dem Erhalt seiner Nahrungsgründe sehr klug ist.
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Das war ja ein erfolgreicher Vogelbeobachtungstag. Ganz tolle Fotos hast Du da. Liebe Grüße Elena
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Vielen Dank, Elena. Es ist bei uns immer Glückssache, ob die Vögel gerade da sind oder nicht, denn unsere Gegend liegt gerade mal am äusseren Rand der hauptsächlichen Vogelzuggebiete. Die Reisegruppen sind nie so eindrucksvoll gross wie anderswo, und die Landwirte auch nicht sonderlich geduldig mit den ungeladenen Nutzniessern der Ackerflächen. Wollte ich verlässlich mehr sehen, müsste ich immer ein Stück autofahren, aber so ist es schon gut.
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Das kenne ich. 😀 Dafür freut Mensch sich umso mehr in den Vogelzuggebieten die beeindruckenden Mengen zu sehen. 😉
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Gerade jetzt ziehen bei uns grosse Formationen an Kranichen durch und fliegen Richtung Südwesten. Gestern fing es ach einer längeren Pause wieder an. Und heute Zug um. Zug in grosser Höhe. Ein phastastisches Schauspiel.
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Hier ist gerade Kranichpause, aber in der Nähe haben Hunderte von Wildgänsen gelagert.
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Schön, daß du das Kranichpaar wiedergesehen hast! Sie stehen auch noch dekorativ auf dem Bild :-) Um die vielen durchreisenden Vögel beneide ich dich. Das ist wirklich was „fürs Land“. Aber wir können ja bei dir dran teilnehmen :-)
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Heute sah ich sie auch wieder, obwohl alle anderen Kraniche weitergeflogen sind.
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Sie sind gekommen, um zu bleiben – wie es aussieht. Solange es nicht fies kalt wird, stehen die Chancen ja gut. Wäre doch toll. Für dich, wie für uns :-)
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Ja, solange der Boden nicht gefriert, haben sie es hier auch gut genug und wir bekommen die Gelegenheit, sie ab uns zu die Landschaft beleben zu sehen.
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Eine schöne Vogelversammlung. Das Bild mit den Kranichen gefällt mir besonders.
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Ich freue mich auch jedes Mal an ihrem Anblick.
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Im Moment tummelt sich wirklich viel Geflügel in der Gegend! Es ist so schön, das zu beobachten. Manchmal möchte ich Gans sein!
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Wenn sie so friedlich beieinander lagern, oder wenn sie fliegen?
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Beides fände ich gerade ganz wunderbar!
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🙂
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Was für ein perfekter Vogelsichtungs-Novemberstart!
Kraniche und Saatgänse auf dem Boden, das ist hier nach wie vor ein nie zu sehender Anblick ..
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Blässgänse meinte ich natürlich … (obwohl auch Saatgänse hier nicht sind)
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In diesem Jahr hatte ich auch noch nicht so viele grosse Züge zu beobachten. Es sind wohl noch zu milde Temperaturen.
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