Sie sind auch wieder da: die Roten Witwenblumen

Sie sind wieder da: die Roten, Mazedonischen oder auch Purpur-Witwenblumen Knautia macedonica, die ich vergangenes Jahr gekauft und auf einer der Wieseninseln ausgepflanzt habe. Bisher fand ich 4 von 5 Pflanzen blühend und freue mich riesig. Auch die Insekten haben sie gleich entdeckt, kaum dass sich am 3. Juni 20222 die erste weinrote Blüte zeigte. Bei Sonnenschein wirken sie eher purpurn.
Den Gelbbindigen Furchenbienen Halictus scabiosae und Käfern, hier einem Graugrünen Schenkelkäfer Oedemera virescens, gefallen sie so gut wie die Acker-Witwenblumen Knautia arvensis auf der anderen Wieseninsel.

2022-06-04+05 LüchowSss Garten Rote Witwenblume (Knautia macedonica) + Gelbbindige Furchenbiene (Halictus scabiosae) + Graugrüner Schenkelkäfer (Oedemera virescens)

Die Roten Witwenblumen Knautia macedonica sind in Südosteuropa in offenen Wäldern und Gebüschen beheimatet und sollen mit trockenem Boden ebenso gut zurechtkommen wie mit frischem, blühen bis September und sehr frosthart sein. Nachdem sie bereits zum Junibeginn statt erst im Juli zu blühen begonnen haben, hoffe ich, dass sie sich als ähnlich ausdauernd erweisen wie die Gelbskabiosen. Ich hoffe natürlich, es stimmt, dass sie sich ebenfalls leicht versäen und ich über die Zeit von beiden ein hübsches weiss-rotes Blüten-Gemisch bekomme.
Die Fotos sind vom 4. und 5. Juni 2022, aufgenommen auf einer der Wieseninseln im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.

4 Gedanken zu “Sie sind auch wieder da: die Roten Witwenblumen

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