Am vorigen Samstagmorgen, dem vor Ostern, bin ich zum 10. Mal mit Maxi nach Lüchow gegangen.
Vielleicht war es einfach nicht der richtige Tag für sie; ihre Schreckreizschwelle lag von Anfang an tiefer als sonst.
So ist mir von ihr in keiner Situation ein gutes oder überhaupt ein Bild gelungen, denn dafür hätte ich in der jeweiligen Situation zumindest eine freie Hand gebraucht.
Nur einmal, als am Strassenrand etwas im Gras raschelte, legte Maxima ihren Fokus für den Moment vollkommen auf ihren Jagdinstinkt, siehe Foto rechts.
Ansonsten gingen wir nur den einfachsten, bekanntesten Weg, auf dem wir manche Stellen mehrfach übten, bis sie sich dabei endlich beruhigte, weil eben nichts vom erwarteten Schlimmen passierte.
Loben konnte ich Maxima aber trotzdem, vor allem am „Graffiti des Schreckens“, denn daran ging sie zügig und ohne erkennbare Furcht vorbei! Ganz ohne Fotos von unterwegs kamen wir auch nicht zurück:
Unterwegs knipste ich erste Vogelkirschblüten Prunus avium am Feldrand und in Lüchow die wunderbare alte Tulpenmagnolie Magnolia x soulangiana in der Theodor-Körner-Strasse, ausserdem eine Singdrossel Turdus philomelos zwischen gelb-grün blühendem Spitzahorn Acer platanoides, einen Feldhasen Lepus europaeus, wie es sich zu Ostern gehört, und rosa Blüten vom Gefingerten Lerchensporn Corydalis solida entdeckte ich auch, verwildert am Wegrand.
Die Fotos sind vom Morgen des 16. April 2022, aufgenommen zwischen Viertel nach sieben und Viertel nach acht Uhr in und bei Lüchow, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Beautiful photos. Maxima in hunting mode.
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Thank you, Timothy! She is a mouse-hunter (tries to be).
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Singdrossel, Feldhase und Lerchensporn…. So wunderbare Eindrücke!
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Danke, Gisela!
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Eine schöne Frühlingsgalerie :-) Die Singdrossel und der Feldhase sind besonders schön anzusehen.
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Danke Almuth!
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