Am Markt war Maxima vorher noch nie

Am letzten Montag waren Maxima und ich zum 8. Mal in Lüchow, denn wegen der Osterferien war es dort morgens ruhiger als sonst. Nach den ganzen Spiegeleien auf einer Strecke, die wir nicht zum ersten, sondern bereits zum zweiten oder dritten Mal gegangen sind, gingen wir zwischen Häusern und Autos diesmal wieder ein wenig weiter:

Am Lüchower Marktplatz war Maxima nämlich vorher noch nie. Um diese Uhrzeit ist an einem Montagmorgen dort kaum etwas los, es waren ideale Bedingungen, und Maxima fühlte sich wohl genug für Neugier.

Weder machte ihr das laute Plätschern des Brunnens etwas aus, noch die lebensgrossen Bronzeplastiken der beiden Leinenweberinnen in wendländischer Tracht. Weil es so gut lief, gingen wir Richtung Amtsgarten und Amtsturm weiter:

Diesmal gingen wir allerdings nicht von der Burgstrasse aus hoch, sondern „hintenrum“ über die Strasse namens Bleichwiese. Maxima war natürlich desinteressiert daran, dass ich dort in meiner Kindheit gewohnt und gespielt hatte.

Aber ich gehen eben gerne alle paar Jahre mal dort vorbei, „bloss mal gucken“. Maxima fand das nur wenige Meter vor uns umherwandernde Entenpaar für sich bedeutungsvoller, blieb aber erfreulich ruhig, als ich fotografierte:

Diesmal habe ich im Amtsgarten endlich auch die in einen Baumstamm geschnitzten Eulen gefunden, die ich auf einem anderen Blog schon mal gesehen hatte. – Diese Fotos sind vom Morgen des 11. April 2022, gegen acht Uhr in Lüchow, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder anklicken.