Das Foto ist vom 3. April 2022; zum Glück hat die vorhergegangene strenge Frostnacht mit ihren -7°C nicht sämtliche Kirsch- und Wildpflaumenblüten abgefroren – leider aber doch zu einem Dreiviertel der Sträucher in unserem Garten und in der Feldmark. Überall rieseln nun Tage später die wegen der Kälte zuvor vermutlich ohnehin kaum befruchteten, abgestorbenen Blüten, anstatt nur Blütenblätter.
Unter dem Aspekt, dass auf einen Schlag so viele Blüten als Nektarquellen fehlen, ist es wohl als gut anzusehen, dass die Hummelköniginnen wegen der anhaltenden Kälte der vergangenen Wochen offenbar noch kein grösseres Nest gegründet haben, sondern noch selbst ausfliegen, wie die Dunkle Erdhummel-Königin Bombus terrestris, die um die Mittagszeit die rosigen Blüten die einzige unversehrt gebliebene Blutpflaume Prunus cerasifera ‚Nigra‘ besuchte.
Foto vom 3. April 2022 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Die haben es jetzt auch nicht leicht 😧
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Wirklich nicht. Heute nachmittag hatten wir einen stürmischen Wolkenbruch, da hat es wieder Blüten hinweggeputzt. 🙁
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Und jetzt scheint seit zwei Stunden die Sonne bei 10°, aber noch stürmisch.
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Es geht immer hin und her. Wir hatten grossen Glück mit unserem Nachmittagsspaziergang, da war es sonnig und nicht zu wild stürmisch, aber danach wurde es schlagartig wieder finster und „mächtig-gewaltig“. Eben gerade wieder dasselbe. Ich hoffe für Maxi, dass für den nötigen Abendsspziergang vor dem Schlafengehen wieder eine etwas harmlosere Lücke im Wetter kommt.
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Bei so einem Wetter fallen die Spaziergänge dann bestimmt kürzer aus. Ab 15 Uhr gab es Sonnenschein und leichten Wind. Dann Sturmböen und jetzt ziehen wieder dicke Regenwolken auf. Kann ich auch gut als Radar auf der Wetter App von Wetter.net beobachten.
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Unser 10 km haben wir insgesamt schon zusammengebracht, weil wir Glück hatten mit unseren Zeiten.
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Dann müsst ihr am Abend hundemüde ins Bett fallen 😴
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Meistens reicht es uns um zehn. Maxi geht sogar schon um acht ins Körbchen, dann muss sie aber noch mal aufstehen, sonst fängt der Morgen zu früh an.
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Und um 10 noch einmal raus?
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Spätestens. Danach schläft sie, anscheinend ohne sich hörbar zu rühren, normalerweise bis gegen sieben Uhr. Wobei ich annehme, dass es im Sommer mit den hellen Morgenden wieder früher wird.
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Na gut, das ist natürlich eine Zeit, wo man bei dem usseligen Wetter nicht mehr gerne rausgeht, muss aber wohl sein und dann hoffentlich nicht so ein langer Spaziergang?
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Das ist alles relativ. Mein Mann geht dann schon ein gutes Viertelstündchen mit ihr. Danach verschwindet sie meist sofort wieder im Körbchen.
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Ihr Hundeeltern habt es wirklich nicht leicht.
Mein Mann würde wohl nicht mitgehen. Der ist selber schon um diese Zeit im Bett.
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So unterschiedlich kann es sein.
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Ja es ist nicht einfach, dies zu überleben. Aber wie schön, diese Wenigen so aufmerksam zu betrachten.
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Vielen Dank, Gisela!
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Dieser Tage hatte ich auch gerade den Gedanken, dass dieser Wintereinbruch zur „Unzeit“ und die durchaus anhaltende Kälte, auch noch in Kombination mit diesem stürmischen, feuchten Wetter es der Insektenfront in diesem Jahr noch schwerer macht. Du kannst das so gut im eigenen Garten beobachten.
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Ich hoffe, sie können später ausgleichen. Die heutigen Starkregenfälle bringen hoffentlich endlich Wachstum und damit auch Blüten. Es ist alles später dran.
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Und das obwohl es erst so schien als wäre alles früh dran .
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Anfang Februar, das wirkte schon bedenklich, aber dann stagnierte plötzlich alles.
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