Von Maximas 5. Übungs-Ausflug nach Lüchow ist dies nun Teil 6, mit dem nach dem Absolvieren des Graffiti-Erlebnisses bereits wieder die für Maxima schönere Strecke beginnt, fort von den ihr so befremdlichen Gebäuden.
Über den Lüchower Jeetzeldeich schlugen wir den Heimweg ein. Es lagen auch um kurz nach neun Uhr morgens der noch ungwohnten Sommerzeit unverändert die Jeetzel, Brücken und Bäume schön schemenhaft im Nebel.
Das ist auch der Grund, weshalb so viele Bilder von diesem etwa vier Kilometer umfassenden Spaziergang zusammengekommen sind: diese ungewöhnlichen Ansichten musste ich doch einfach fotografieren!
Wie oft ich auch über die Jahre schon zu verschiedenen Jahreszeiten denselben Weg gegangen bin, erinnere ich mich nicht, die Hainbuchen, Erlen und den Weidensumpf schon einmal ganz genau so schön gesehen zu haben.
Auch der Teich sah in diesem diffusen Licht ganz anders aus und im Morgennebel waren auch die meisten Enten und Graugänse noch still, die sich dort aufhalten. Nur ein Gänsepaar flog zeternd davon.
Solche plötzlichen Ausbrüche von „Vogelaktivitäten“ stören Maxima allerdings kaum noch. Dazu begegnen uns auf unseren täglichen Runden zu viele ähnlicher Ereignisse, bei denen sie sich nur neugierig gespannt zeigt.
Weil es Maxi auf diesem Wegabschnitt so gut gefällt, habe ich ihr viel Zeit gelassen, in Ruhe herumzuschnuppern. Sie soll sich ja letztlich daran erinnern, dass auf unseren Exkursionen auch immer etwas Tolles kommt.
Letztendlich auch für mich, denn auch in der Nachbetrachtung sehen die Bilder für mich fast wie Urlaubsfotos von ganz woanders aus, auch gerade diese Foto über dieser Zeile, auf dem eigentlich „nichts Besonderes drauf ist“.
Es gibt schon wieder Spinnennetze, wie man sehen kann. Maxima betrachtet lieber den Haufen von Weiden- und Erlenzweigen, der beim letzten Mal dort noch nicht lag. Reisighaufen sind für sie immer vielversprechend.
Und schliesslich überquerten wir wieder die Bahngleise, vorbei an den Verkehrszeichen, die Maxima vor Monaten so sehr erschreckten, und die sie inzwischen gar nicht mehr beachtet. Nachdem wir zurück waren, liess ich sie im Garten noch einmal rennen und sich austoben. – Die Fotos sind vom Sonntagmorgen, dem 27. März 2022, und wurden mit dem Handy aufgenommen, bei Lüchow, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte Bilder anklicken.
Sehr stimmungsvolle Aufnahmen.
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Danke, Gisela!
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Das vorletzte Bild mit den Spinnenweben hat schon was besonderes und überhaupt die ganze Stimmung der Nebelbilder. Da wirkt der Teich verträumt. Maxi hat das gut gemacht.
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Danke, Matilda! Hat sie auf jeden Fall gut gemacht. Die schöne Nebelstimmung war eine willkommene Dreingabe für mich.
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Alles erfreulich, das zu lesen 😊
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🙂
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So eine wunderschöne, lebendige Landschaft. Kein Wunder, dass du die immer wieder faszinierend findest.
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Die sogenannte Jeetzelniederung gilt nicht als landschaftliches Highlight in unserem Landkreis, aber wenn man nicht nur das Spektakuläre sucht, kann man sie sich auf jeden Fall „schöngucken“, auch ohne eine so aussergewöhnliche Nebelstimmung.
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Nice misty photos. The photo with the spider web is especially good.
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Thank you, Timothy!
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So schöne Bilder
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Danke, Xenania!
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fantastische Nebelbilder! Maxima gliedert sich farblich wunderbar ein und setzt einen wärmenden Akzent.
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Vielen Dank, Gerda. Stimmt, ihre Farbe gibt einen schönen rötlichen Akzent im matten Graugün.
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Aha! more ’nebel‘ 💖 the cobweb 🕸🕷
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It was the same day like before.
I like your illustration for the Nebel 🙂
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Maxima geht es also sehr gut… sie wird eine sehr gute Wanderfreundin.
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Das hoffe ich. In der Natur fühlt sie sich am wohlsten, aber manchmal kann man einem Hund etwas mehr Stadt leider nicht ersparen: das müssen wir üben.
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