Vor zehn Tagen erwahnte ich > hier eine früh angekommenen Staren-Schar, die zwei Tage in den Bäumen am Dorfrand lärmten, und dann wieder verschwand. Ausgerechnet am heutigen Morgen, der sich durch Rauhreif, Eis und -5°C Kälte auszeichnete, sah und hörte ich beim ersten Spaziergang mit Maxima auf dem Wipfel der höheren Garten-Birke ein in der frühen Sonne glänzendes Starenpaar, das die Umgebung begutachtete und beschwatzte. Um halb elf Uhr vormittags hatten sie die Birke verlassen und und betrachteten die Dinge nun sichtlich zufrieden vom Eichentorso aus:
Dabei sang das Männchen dem Weibchen leise etwas vor. Ihre zuversichtliche Gelassenheit wirkte so gemütlich wie bei Urlaubern, die ihren Ankunftsort schon von früheren Besuchen kennen. Vielleicht handelt es sich bei den beiden um „unser“ Staren-Pärchen vom vorigen Jahr, das sich rechtzeitig wieder seine Bruthöhle in der Eiche sichern will?
Auch wenn sie schon vom Schlichtkleid ins Prachtkleid gewechselt haben, ist die Zeit für Nestbau und Brut noch zu früh, der April wäre üblich. Aber besetzt ist besetzt – man weiss ja nie, wer sich noch alles interessiert!
Die Fotos sind vom Vormittag des 12. Februar 2022 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Man kann das 3er-Bild durch Anklicken noch etwas vergrössert ansehen.
Darling starlings.
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I truely like them, even if they love our cherries, some month later.
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Ein schöner Anblick, wie sie da so geruhsam sitzen. Ihr hübsches Gefieder und ihr spitzer Schnabel gefallen mir immer wieder.
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Es sind hübsche und sehr unterhaltsame Vögel.
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Oh, so schöne Bilder sind dir von den Staren gelungen.
Und wenn sie nun doch früher brüten?
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Dann könnte es für die Eier oder Jungen gefährlich werden. Es wird bis April noch häufiger allzu kalt sein.
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Ja, das denke ich auch. Die Stare werden schon den passenden Zeitpunkt für ihre Brut finden, sie irren sich doch eigentlich fast nie.
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Irgendwie sieht man ihnen an, daß der Wind kalt war. Niedlich und schmuck, wie immer :-)
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Da oben war es bestimmt zugig. Ich fand den Wind auch heute sehr ungemütlich, auch wenn alles andere schön anzusehen war.
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Ja, der hat kaum nachgelassen. Gestern war es hier noch fieser, heute wars wärmer, da gings besser. Aber immerhin blauer Himmel :-)
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Die vergangene, klare Mondnacht war toll, wir brauchten keine Taschenlampe wie sonst in der Nacht und heute Morgen gab es ein hübsches ein Morgenrot mit etwas Frost, aber es war tatsächlich nicht so stark wie zuvor – dafür hüllt sich die Sonne in Schleier. Mal sehen …
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Was für schöne Vögel! 🙋♀️
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Ich bin auch Fan 🙂
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