Vergangene Nacht war einiges los in den Lüften über unserem Haus; ab ungefähr 1 Uhr nachts war es eine unruhige, nahezu schlaflose Nacht, denn ein über Stunden an- und abschwellender Sturm tobte sich über uns aus.
Das Phänomen der stürmischen Rauhnächte findet sich auch als „Wilde Jagd“ in der Sagenwelt wieder, verbunden mit durchaus praktisch zu begründenden Tipps zur Vermeidung von Schäden und Gefahren im Brauchtum, z.B. dass während der zwölf Nächte draussen keine Wäsche hängen und kein loses Gerät im Hof herumstehen sollte.
Natürlich fand sich trotzdem auch bei uns im Garten noch ein Eimer, den der Wind herumwerfen konnte und damit dem stürmischem Tosen auch noch dessen Geschepper hinzufügte.
Das mit dem Apophysis-Proggramm entstandene Bild (oben) illustriert bei entsprechender Phantasie den sagenhaften Wirbel. Es ist schon im Dezember 2018 entstanden und ich habe es bereits > hier verwendet.
Im Augenblick hat sich das Getöse zwar beruhigt, aber wahrscheinlich nur vorläufig: Die Sturmwarnung für unseren Teil vom Landkreis DAN mit Windgeschwindigkeiten bis zu 85 km/h gilt noch bis zum Vormittag, nachmittags bis zum frühen Abend haben wir immernoch mit Böen bis zu 65 km/h zu rechnen.
Maxima mochte den heftigen Wind heute Morgen gar nicht, der sie an ihren grossen Schlappohren gezogen und ihr die Regentropfen ins Fell gedrückt hat. Bestimmt fallen unsere weiteren Spaziergänge heute kürzer aus, sie kann im etwas geschützteren Garten herumsausen und ansonsten werden wir schwerpunktmässig chillen und, wenn möglich, Schlaf nachholen.
Die beiden Maxima-Fotos (rechts) sind von gestern, also am 2. Januar 2022 abends und zuhause aufgenommen, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Man kann sie zum Vergrössern anklicken.
So viel entspannte Ruhe von Maxima! Andererseits der Sturm, symbolisch sehr ausdrucksvoll dargestellt .
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Danke, Gisela
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Vom Apophysis-Programm habe ich noch nichts gehört.
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Bei uns im Landkreis Uelzen ist es auch sehr stürmisch. Glücklicherweise wurden wir auch von Sturmschäden verschont. liebe Grüße in den Nachbarlandkreis
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Vielen Dank für die Grüsse! Ich hatte mir heute Morgen einen Screenshot von der Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes gemacht, darauf sieht man die seltsame Be- bzw. Abgrenzung ganz gut, auch das Stückchen vom Kreis UE auf gleicher Höhe:
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So sieht Entspannung aus :-) Maxima mag es anscheinend, sich immer ein bißchen über den Rand zu schieben. Jetzt hat sie schon das größere Kissen, aber auch das scheint nicht zu reichen ;-) Das Apo-Bild ist klasse und paßt sehr gut zum Sturm.
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Ja, das hast du gut beobachtet. Vielleicht entspannt das den Rücken. Sie gehört auch zu den Hunden, die im Liegen gern die Hinterbeine gerade nach hinten strecken. Das hat bestimmt alles einen wohltuenden Sinn. – Das Apophysisbild war ein richtiger Glückszufall. Oft genug finde ich auch nichts, was mich anspricht.
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Man müßte sich selbst auch mal beim Schlafen betrachten können. Wer weiß, wie wir uns „wickeln“ ;-)
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Wahrscheinlich gäbe es da auch komische Gestelle.
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So einige ^^
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