Nach langer Zeit ging ich – diesmal mit Maxima – mal wieder den Spazierweg zur Jeetzel südlich von Lüchow, den ich in der Vergangenheit ab und zu mit Bongo gegangen bin, ich zum Fotografieren, er zum Baden, denn dort gibt es eine flache Stelle zum Hineingehen, wo auf dem ersten Bild diesen Beitrags das grüne Boot im Wasser liegt.
Maxi ist wasserscheu, aber für sie sind neue Wege und Erlebnisse wichtig; wir waren also nur „zum Gucken“ da. Entlang der Ufer trugen die Bäume noch teils grünes, teils herbstlich buntes Laub, aber die Kronen waren insgesamt schon gelichtet. Weil ich so lange nicht dort war, fehlt mir aber der Vergleich zum Sommer.
Wasservögel waren keine zu sehen, sie fühlten sich vermutlich durch die anwesenden Angler – siehe Bild 3 – gestört. Auch Maxi war (wie immer) von den fremden Menschen irritiert, aber weil Angler eben auf ihre Angel achten und nicht auf andere Leute und Hunde, solange die nicht massiv stören, war es eine ideale Übungssituation für sie.
Ich allerdings war nach früheren Erfahrungen mit diesem Platz doch sehr überrascht, an einem gewöhnlichen Donnerstag in der Woche anstelle von Enten, Reihern und Kormoranen dort Menschen und Fahrzeuge anzutreffen, mit Autokennzeichen, die nicht aus dem Landkreis stammten.
Die Handyfotos sind vom 14. Oktober 2021, aufgenommen an der Jeetzel südlich von Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die Bilder zum Vergrössern anklicken. Einen der früheren Beiträge kann man zum Vergleichen hier ansehen > Nach Monaten mal wieder zur Jeetzel | puzzle ❀.
Sehr schöne Naturaufnahmen. Maxi ist diesmal nicht zu sehen.
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Nein, die hat sich vom Ufer ferngehalten und in die Gegenrichtung zu ihr hingeblickt sah es weniger fotogen aus: die erwähnten Autos und so.
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😊
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Aber die Erinnerung an Bongo ist ja noch da.
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Immer.
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Wie schön.
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Es sieht nach einem sehr friedlichen Ort aus, wenn ich mir deine Fotos ansehe, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein… anscheinend auch von Fischern frequentiert :-)
Grüße,
Rudi
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So ist das oft mit den Fotos.
Die Stelle ist einigermassen beliebt, was aber nur für hiesige Verhältnisse „viel“ ist.
Bisher gibt es in Ermangelung von nahen Schnellstrassen in unserer Ecke kaum Tourismus oder auch nur Ausflugsverkehr.
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Beautiful landscapes.
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Offensichtlich sind es nicht nur für Maxi neue Orte. Schön anzusehen, wie die Jeetzel so dahinfließt.
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Sie hat kaum Strömung. Beim Elbhochwasser ist der Druck des Elbwassers sogar so stark, dass die Jeetzel dannn „rückwärts fliesst“.
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Na, daß ist ja schräg!
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Sieht total verwirrend aus, wenn man weiss, wie es sonst läuft.
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DAS glaube ich gerne 🤣
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Ein schönes Plätzchen zum Gucken. Ich bin auch oft überrascht, wie viele Leute mitten am Tag z.B. im Wald anzutreffen sind, wenn ich da ausnahmsweise mal Zeit habe.
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Nicht jeder hat die gleichen Arbeitszeiten oder überhaupt eine solche Tätigkeit, schon gar nicht in unserer abgeschlagenen Region voller älterer Menschen, aber Autokennzeichen von „sonstwo“, die nicht nur schnell auf der Bundesstrasse weiterfahren, die sind an solchen eigentlich unbekannten Stellen selten. Vermutlich spielen die Navigationshilfen auf Auto und Handy und die coronabedingte Urlaub-in-Deutschland-Welle auch eine Rolle dabei. Auch auf unserem Abschnitt der früher höchstens von LKWs als Fernverkehr frequentierten B248 fahren neuerdings Wohnwägen und Wohnmobile in Abständen von wenigen Minuten vorbei, und das schon seit dem vorigen Jahr. Das ist ungewohnt.
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