Wieder mal Maxi

Es ist klar, dass ich Fotos von Maxi zeigen muss, von einer ausgedehnten Runde durch die Feldmark, den wir heute Morgen gemacht haben. Sie geht wirklich toll an der Leine, und das ist gut so, denn so begeistert, wie sie heute auf einen Hasen reagiert hat, wäre sie vermutlich pfeilschnell auf und davon. Dass sie unheimlich schnell flitzen kann, konnten wir schon im grossen Garten der Pflegestelle bewundern. Dann besser so. Zum Glück bin ich eine schnelle Fussgängerin und liebe es, in sportlichem Tempo zu gehen, wie Maxi auch.

Stoppelfelder findet sie ganz toll, und wo es besonders nach Mäusen riecht, geht sie dem Duft gerne nach, so dass wir auch ab und zu mal das Tempo gedrosselt haben. Ich möchte nicht, dass sie sich übernimmt, die Runde hat immerhin 4,5 Kilometer. Heute war der Himmel zum Glück bedeckt und es war nicht so heiss. Sie hat nur wenig gehechelt und nicht sofort geschlafen, aber hungrig war sie. So kann sie das Nachhausekommen gleich mit zwei Goodies verbinden: Entspannung und Futtern. Das geht unsereinem ja nicht anders – nach dem Mittagessen haben wir alle beide geschlafen.

Danach kam der „Rasenmähertest“, das heisst: ich ging hinaus zum fälligen Rasenmähen, auf das ich zuletzt Bongo zuliebe verzichtet hatte, damit er ungestört im Garten liegen konnte.
Maxi blieb im Haus, bei meinem Mann, der sie notfalls beruhigen konnte, falls sie der Motor beunruhigen sollte. Sie ist nämlich schon ab und zu „ein Zapferl“ und schrickt bei Geräuschen zusammen, über die ich sonst nicht einmal nachdenken würde, wie das klatschende Geräusch von Taubenflügeln, ein auf dem Weg raschelndes, trockenes Maisblatt, auf das sie selbst draufgetreten ist oder ein heruntergefallener Schlüsselbund; einen nah am Weg auf dem Feld vorbeifahrenden Traktor fand sie dagegen gar nicht beunruhigend. Es ist für mich bisher noch unklar, womit man rechnen muss.
Mein Mann meinte später, das Herumfahren mit dem Mäher sei nicht schlimm gewesen, sie hätte anfangs nur durch die Fenster nach mir geschaut, bevor sie sich zum Schlafen ins Körbchen zurückzog.

Die Fotos sind von einem grossen Spaziergang, heute, also am 19. Juli 2021, zwischen Lüchow und Wustrow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte zum Vergrössern die kleinen Bilder anklicken. Das letzte Foto ist mein heutiges Lieblingsbild. Bei Bildern von Maxi muss ich anscheinend versuchen, nun mehr an die Breite zu denken.😀

18 Gedanken zu “Wieder mal Maxi

  1. Wunderschön, und die Leine ist locker, nicht stramm angezogen vom Hund, der vorusrennt und das Tempo bestimmt. Nein, Maxi verhält sich schon gut erzogen, finde ich. Der Jagdinstinkt ist aber natürlich vorhanden. Aber diese guten Erziehungsmethoden werden ihn in Grenzen halten.

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      • Ja, die Fortschritte sind unglaubluch schön. Manchmal reichen 10 Jahre nicht aus, einem Hund dies Zerren an der Leine abzugewöhnen. Und dabei ist Maxi doch aus einem Tierpflegeheim gekommen und hat vorher sicher schon einiges durchgemacht .

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        • Das ist wahr, und sie können dafür ganz verschiedene Gründe haben, die für die menschliche Vorstellungskraft oft schwer nachvollziehbar sind.
          Ich hatte schon früher sogenannte Tierschutzhunde, die ersten beiden aus deutschen Tierheimen, und Bongo kam aus einer österreichisch-bosnischen Auffangstation. Keiner war gleich in seiner Art und mit seinen Eigenheiten, aber das Vorleben war, selbst bei einem noch nicht erwachsenen Hund, immer deutlich zu merken. im positiven wie im negativen Sinne.

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  2. Maxi is having a great time. I find it interesting how many dogs are so scared by noises. I was wondering how the kittens would react to fireworks, and then chainsaws and the the tree chipper, which is really noisy. They paid not attention to any of it. The kittens laid on the deck and catio and watched the fireworks through the trees with a lot of curiosity. The only thing that upsets them about the tree removal is when the workers come to the door to ask questions.

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    • Agree, it is unforseeable, if human opinions about noises are same or different.
      But in one thing, all dogs were like one: they did not like me playing recorder at any size because of the overtones. So I did not since decades. One of my sons had a guitar, the other a drum section – no problem. @@

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