Sie können das alljährlich ganz alleine: keimen, wachsen, blühen und sich wieder versäen, diese vier Wildblumen, wie sie sich im Garten zusammengefunden haben, man muss sie nur machen lassen.
Es sind Färberkamillen bzw. Färber-Hundskamillen Anthemis tinctoria, Feinstrahl bzw. Weisses Berufkraut Erigeron annuus, Echtes Eisenkraut Verbena officinalis und, unscharf im Hintergrund, Kleinköpfiger Pippau Crepis capillaris. Alle vier bieten, auch wenn hier gerade keine zu sehen sind, vielen kleinen Insektenarten Nektar und Pollen als Nahrung.
Foto vom 4. Juli 2021 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Nice, delicate whites and yellows.
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Thank you, Timothy. I always admire the way, wild flowers find together against human gardening colour-plans, just to improve it can be beautiful.
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Wie schön sind doch solche Wiesen, die sich immer wieder selbst besamen! Wie gut, wenn wir das können und dürfen, im eigenen Garten!
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Ja, das ist eine seltsame Form von Luxus.
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Nicht nur Luxus, sondern eine wunderbare Möglichkeit, hier im Kleinen etwas Gutes zum großen Ganzen beitragen zu können. Und vor allem ist das, was wir beim Tun empfinden, die Freude, die Liebe… so wichtig, auch, es hier im Blog mit anderen zu teilen! Das ist ja ein Wirken aus der Stille, das von innen her viele ungute Entwicklungen langsam zu überwinden hilft.💛💕
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Dankeschön, so empfinde ich das.
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Wie schön! Danke, so können andere mitdenken und mitempfinden und es im Kleinen auf immer wieder versuchen, und sei es auf dem Balkon.
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Balkon … die Seite von Almuth / Pflanzwas kennst du sicher?
https://naturaufdembalkon.wordpress.com/
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Ja, das ist eine meiner Lieblingsseiten.
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Dachte ichs mir doch :-)
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Und diese Seite ist meine andere Lieblingsseite, und noch ein paar kommen dazu.💛🌱🌷🌸🌹🍀
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Ach, die Färber-Hundskamillen, die kannte ich noch gar nicht, kicher ;-) Eine sehr schöne Mischung von großen und kleinen Blüten. Dann bin ich mal gespannt, wie meine sich vermehren werden und ob sie es tun. Vom Feinstrahl träume ich immer noch. Das finde ich auch so hübsch.
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Der sollte sich bei dir eigentlich auch wohlfühlen, im Topf am Boden, denn er mag nicht nur trocken, sondern auch feucht. Ob er unter dem Baum schön aussähe, weiss ich nicht, vielleicht ist die Fläche zu klein, denn einzeln stehende Stängel sehen sehr mager aus.
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Vielleicht sollte ich ihn da lieber mal in der Umgebung ansiedeln. Er würde gut zur Wiese passen :-)
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In der neuen naturnahen Umgebung?
Ist ja kein Ausbringen in die freie Natur.
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Ja, sowas in der Art dachte ich. So ausbreitungsfreudig ist der doch nicht oder? Irgendwo sah ich auch schon welchen. Habe leider wieder vergessen wo.
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In der diesbezüglich strengen Schweiz steht das Einjährige Berufkraut / Feinstrahl auf der Schwarzen Liste der unerwünschten Neophyten. In Österreich hat es sich in der Natur verbreitet, im südlicheren Deutschland auch, hier im Norden anscheinend nicht so. Ich habe immer gemeint, ich hätte es mit meinen Kisten und Kasten aus dem Burgenland mitgebracht, denn hier herum wächst es nicht, obwohl ich es im Garten sich versäen lasse. Ich werde mich hüten zu sagen, es sei nicht ausbreitungsfreudig, denn das ist unter anderen Umständen eben doch der Fall.
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Okay, dann lasse ich es wohl lieber, obwohl ich glaube, daß ich es in den südlichen Leineauen im Naturschutzgebiet wachsen sah. Vielleicht kommt es ja von alleine hierher. Ach, gestern sah ich es in einem Garten in einer der Nachbarstraßen. Da hat es es ja nicht weit ;-) Wenn es nicht was ähnliches war.
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Kann man aus der Weite vermutlich nicht sagen.
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PS gestern sah ich schon wieder welche, in einer anderen Straße, nicht weit von hier :-)
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Gerhard hatte auch einen Feinstrahl neben dem Wilden Dost bei seiner grossen Keramik-„Bambus“-Arbeit stehen. Im Süden ist der Feinstrahl schon verbreiteter.
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Ich sehe ihn nur ab und an. Vielleicht ist er hier nicht so ausbreitungsfreudig.
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