Die Gemeine Breitstirnblasenkopffliege Sicus ferrugineus Art wird manchmal auch ‚Rostbrauner Krummleib‘ genannt: das beschreibt ihr Aussehen mit dem unter den Leib gezogenen Hinterleib perfekt. Auf diese Weise verbirgt die Fliege ihren Legestachel, denn nach der Paarung überfällt das Weibchen eine vorbeikommende Hummel, in injiziert ihr damit ein Ei in den Hinterleib, aus dem sich eine innenparasitische Larve entwickelt.
Die Gemeinen Breitstirnblasenkopffliegen Sicus ferrugineus fliegen zwischen Mai und August, ihre Aufenthaltsorte sind von Wald oder Gehölzen begleitete Wegsäume, Brachen und Wiesen, also gibt es sie auch seit Jahren immer wieder auf den Wieseninseln im Garten. Dort besuchen sie Blüten wegen des Nektars und um dort ankommende Hummeln zu erwarten. – Auf dem Foto vom 16. Juni 2021 habe ich so eine Gemeine Breitstirnblasenkopffliege auf einer Strand-Grasnelke Armeria maritima im Garten angetroffen, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
So sterben viele Hummeln auch dadurch? Manches erscheint uns grausam. Aber alles dient ja auch dem Gleichgewicht und daß überall höchste Wachsamkeit das Überleben sichert.
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Wenn man tote Hummeln findet, kann es ein Grund sein, aber das Gleichgewicht funktioniert. Solange der Mensch nicht hineinpfuscht.
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Danke.
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Lovely shot.
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Thank you, Timothy.
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Mir gefällt auch ihr Buckel, der sieht so aus wie von unzähligen Muskeln durchspannt.
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