Mal wieder Marienkäfer-Fotos

Die Marienkäfer-Population im Garten erholt sich langsam, auch mithilfe der Blattläuse-Büffets auf Schwarzem Holunder Sambucus nigra und Hahnendorn Crataegus crus-galli. Wem die gelben Eier unter dem Holunderblatt unten gehören, ist ungewiss, die der meisten Marienkäferarten sind gelb oder orange.

Die Anzahl von Asiatische Marienkäfern Harmonia axyridis sind nun gegenüber den heimischen Siebenpunkt-Marienkäfern Coccinella septempunctata in der Mehrzahl, und sie arbeiten daran, sie zu vermehren.

Schwarz mit roten Punkten sah ich bisher nur diesen einen „Asiaten“: die helle Kopfzeichnung verrät ihn (zum Vergrössern anklicken), sonst könnte man ihn mit der schwarzen Variante des heimischen Zweipunkts verwechseln.

Das braune, hellgefleckte Paar Sechzehnfleckiger Marienkäfer Halyzia sedecimguttata war bisher in diesem Jahr die erste und einzige Sichtung der Art, und auch der kleine Totenkopf-, Schachbrett-, Vierzehnpunkt- od. Schwarzgefleckter Marienkäfer Propylea quatuordecimpunctata in Schwarz und Gelb auf einem Schneeball-Viburnum opulus-Blatt ist mir in dieser Saison erst zweimal begegnet.

Die Fotos sind zwischen dem 30. Mai und dem 4. Juni 2021 im Garten entstanden, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder der Galerie zum Vergrössern anklicken.

23 Gedanken zu “Mal wieder Marienkäfer-Fotos

  1. Blattläuse gibt es zur Zeit auch bei mir im Garten an jedem Hibiskus in Massen, die von den vielen Ameisen behütet und gemolken werden, aber Marienkäfer sind in diesem Jahr sehr rar bei uns.

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  2. Er ist selten geworden der Marienkäfer in unserem Garten, obwohl ich einen Zuzug von anderen Insekten deutlich beobachten kann. Es ist auch nicht so, dass er bei uns nicht ausreichend Blattläuse finden würde, oder das wir seine Lieblingsspeise mit der Giftkeule vertreiben. In der Tat habe ich ihn laut meinem Beobachtungskalender erst drei mal in unserem Garten gesehen . Das es auch anderer Orts solch eine Tatsache ist, stimmt mich nachdenklich.

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        • Bestimmt. Ich habe heute Mittag auch vergeblich gesucht, dabei können sie unnöglich weg sein. Aber ich habe festgestellt, dass die Insekten sich jetzt in den heissen Mittagsstunden zurückziehen, und man sich nun überlegen muss, entweder zeitig am Vormittag zu fotografieren, oder bis zum späteren Nachmittag warten zu müssen.

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          • Da ich ab heute an der Weser bin und im Umland einige renaturesierte Sandgruben sind, werde ich das was ich erreichen kann unter meine Linsen nehmen . Heute bin ich von der Fahrt und vom einrichten unseres Platz erst mal platt.
            Ich werde dir aber berichten was es hier gibt, wenn ich es bestimmen kann😊

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