Die Birnen Pyrus communis blühen seit ein paar Tagen, und auch dieses Jahr habe ich mich wieder von ihrem seltsamen „Duft“ verwirren lassen, denn der ist überhaupt nicht blumig und gefällig, sonder „fischelt“ bzw. lässt mich unwillkürlich nach einer toten Maus im Beet darunter suchen, bis ich den Blüten mit der Nase so nahekomme, dass mir wieder einfällt, dass es mir jedes Jahr so ergeht. Vielleicht merke ich es mir endlich, wenn ich es niederschreibe.
Die eigenwilligen Stinker sind zwei kleine Birnbäume der Sorte Vereinsdechantsbirne, im verzwergten sogenannten „Balkonobst“-Format, die mich auf diese Weise schon seit 2012 buchstäblich an der Nase herumführen. Aber sowohl die Wildbienen als auch die Hummeln und die Honigbienen mögen sie, das ist viel wichtiger – und die Birnen sind lecker, im Herbst. – Das Foto ist vom 30. April im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Einen Garten zu haben ist was feines. Schade, dass ich keinen habe …
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Stimmt, es ist fein. So ein Fleckchen Erde um mich herum zu haben, tut gut. Ich bin kein Stadtmensch.
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Schönes Bild, besonders auch mit den „Punkten“ auf den Blüten :-) Die Birne ist sehr lecker! Ich habe sie letztes Jahr erstmals gegessen und war ganz begeistert.
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Na schau an, die Bienen wissen was gut duftet :-D
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Sie nehmen das sicherlich anders wahr. Ebereschen riechen ja auch ziemlich unangenehm, und da hängen die Insekten auch begeistert drin, wenn sie blühen.
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Das ist doch sehr faszinierend.
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Wunderschön sehen sie aus und anscheinend von den Bienen.. gemocht.
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Unter den heimischen Obstblüten finde ich sie sogar am hübschesten. Danke, Gisela.
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🌸
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