Die am Futterplatz in den Zweigen und am Boden darunter lärmenden Spatzen haben den Sperber Accipiter nisus mal wieder angelockt, und nachdem er beim Angriffsflug erfolglos war, beobachtete er auf dem Gartenzaun sitzend, was sich am Boden bewegen mochte. Dabei wechselte er ab und zu den Sitzplatz:
Wochenlang habe ich das Weibchen – oder doch ein Jungvogel? – nicht gesehen. Auch diesmal war sein Einsatz vergeblich, die kleinen Vögel konnten sich alle im Gesträuch und den braunen Stängeln der noch nicht abgeschnittenen, heckenähnlichen Schutz bietenden Herbstastern unerreichbar verstecken, und blieben auch drin.
Obwohl er die Position wechselte und auch „auf den Busch klopfte“, musste der Sperber unverrichteter Dinge abziehen. – Die Fotos sind vom Nachmittag des 21. März 2021, durch das Fenster in den Garten gezoomt, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder anklicken.
Tolle Gäste hast Du, schöner Vogel! Und … irgendwann hat er sicher auch mal Glück bei der Jagd. Es ist ja auch ihm zu gönnen, satt zu werden.
Liebe Grüße
Ines
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Mir ist das noch nie so aufgefallen wie bei dieser Art, dass „Greifvogel zu sein“ nicht automatisch ein fettes Leben zur Folge hat.
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Good looking raptor.
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