Die einen erholen sich langsam von der Februarskälte und bereiten sich auf die neue Vegetationsperiode mit dem Austreiben von Blütenständen vor, andere haben nach der Frostperiode nun wirklich ihre Zeit hinter sich. Auf Bild 1 sieht man die grüne Blattrosette einer Kandelaber-Königskerze Verbascum olympicum, von der ich dieses oder kommendes Jahr die namensgebende Blütenkerze erwarte:
Auf Bild 2 sind abgestorbene Reste von Kandelaber-Königskerzen nach der Blütezeit vom vorigen Jahr zu sehen, die ja sogar mit kleinen Blütentrieben bis in den Januar 2021 hinein durchgehalten haben, aber nach dem Frost vom Februar nun endgültig abgestorben sind. Die Stürme ruckelten und zerrten an den trockenen Kerzen, zuletzt in der zweiten Märzwoche, bis sie so schief standen, dass ich sie nun endlich abgesägt habe.
… und sägen muss man in der Tat, denn die holzigen Stängel mit Durchmessern zwischen 5-10 cm Durchmesser bekommt man weder von Hand umgebrochen, noch mit einer Astschere abgekniffen; da muss ich immer mit der Astsäge herangehen, und die geht schwerer durch als durch einen frischen Ast. Da die Stängel innen ein hartes Mark enthalten und darin wieder in der Mitte hohl sind, kann man sie danach etwas ordentlicher in gleichmässig lange Stücken zersägen, sie bündeln und an geeigneter Stelle als „Insektenhotel“ anbieten.
Fotos vom 16. und 18. März 2021 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Schöne zweijährige Pflanze, besonders wenn sie blüht.
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Ich bin schon gespannt, welche der Jungpflanzen in diesem Jahr blühen. Das kann drei Jahre dauern, bis es so weit ist.
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