Schon seit mehr als einer Woche höre ich auf Spaziergängen, dass sich die Vogelstimmenkulisse sich verändert hat. Man hört Kraniche und Wildgänse nur noch vereinzelt, es ist vorbei mit dem vielstimmigem Geschrei der Zugvögel. Stattdessen gibt es wieder richtige Gesänge, allen voran die von Goldammern Emberiza citrinella.
Diese eine blieb auf dem Eichenzweig am Wegrand sitzen, als ich daher kam, aber mit meiner Taschenkamera musste ich doch gehörig zoomen, was den Foto die gewisse „Bilderbuchoptik“ verliehen hat, aber mit ihrem heiteren, goldgelben und niedlichen Aussehen wirken sie sowieso immer wie Bilderbuchvögelchen auf mich. – Die beiden Fotos sind vom Vormittag des 3. März 2021, in der Feldmark bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Wie schön. Ich habe auch schon Ende Februar im nördlichen Berlin die ersten Goldammern hören können. Einmal konnte ich sogar eine erspähen, sie war aber zwischen Zweigen und Ästen sehr versteckt. Da freue ich mich, sie hier bei Dir jetzt in ihrer ganzen Schönheit zu sehen.
Liebe Grüße
Ines
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Danke, Ines! Es sind wohl die ersten, die ernsthaft zu singen anfangen. Sie mal ohne Zweige davor zu erwischen ist auch für mich immer ein Glücksfall.
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Wirklich Bilderbuch-Bilder vor blauem Himmel! Sehr süß und dieser gelbe Leuchtekopf, zu witzig :-)
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