Es schien fast, als wollte sie mir ihr Selbstbewusstsein beweisen, diese Rabenkrähe Corvus corone corone:
Zuerst beäugte sie uns kritisch. Weil Bongo aber desinteressiert woanders schnupperte und davonzottelte, während ich stehenblieb und die Kamera auf sie richtete, zeigte sie mir ihre schönsten Paradeschritte:
… als wüsste sie: dies war ihr „Porträt-Moment“! – Foto vom 3. März 2021, auf der Koppel in der Nähe des Gartens, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Einfach nur cool, diese Vögel! :)
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Passt! Das sind sie :-)
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Super Aufnahme vom „Paradeschritt“ – als ob man sogleich wüßte was in der nächsten Sekunde mit seinem zweiten Bein passiert – well done!
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Dankeschön! 🤩
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Ich finde sie immer zu schön und ihr Gang, so elegant :-)
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Sehr schöne Bilder. Ich finde diese Vögel einfach toll, sie haben eine so spezielle Ausstrahlung. Und ich kann gar nicht verstehen, wie manche Menschen sie hassen oder als hässlich empfinden.
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Normalerweise begeistern sie mich auch. Ausnahme: wenn ich die Junvogelleichen in meinen Vogeltränken finde, die sie dort einweichen, um sie an ihre Jungen zu verfüttern. In der Brutzeit sind mir ihre Aufrtritte im Garten, zusammen mit den Nachbarskatzen, zuviel.
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Oh ja, da hast du recht. Das ist leider ein Problem.
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Für die Krähen eigentlich auch, denn es zeigt, wie problematisch für sie ist, in einer von landwirtschaftlichen Gräben geprägten, sonst wasserarmen Landschaft an Wasser heranzukommen.
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Ja, das stimmt
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Wenn Leute sich Gartenteiche anlegen, die sie stolz „Biotope“ nennen, könne viele Tiere damit gar nichts anfangen, weil alles rundum zugepflanzt ist, die Ränder steil, und das Wasser nicht erreichbar ist.
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Ja richtig, und vielleicht glauben viele sogar, sie tun etwas Gutes für die Natur. Dabei gibt es einiges zu beachten. Ich habe gestern einen Vortrag von Markus Gastl angehört. Es ging um Schmetterlinge und da meinte er auch, der Schmetterlingsstrauch wäre eigentlich gar nicht so nützlich, wie es erst mal aussieht. Die Falter würden den Strauch nur besuchen, wenn nichts anderes in der Nähe wäre. Und gerade bei Faltern ist es ja auch wichtig, dass Fraßpflanzen für die Raupen da sind. Der Schmetterlingsstrauch wäre eigentlich nur für die 5 häufigsten Falterarten nützlich, andere würden ihn gar nicht nutzen. Und da dachte ich, wie viele Menschen haben in ihrem Garten gleich mehrere dieser Sträucher (ich auch), sehen die Falter dran sitzen und denken, sie machen da was richtig Gutes für Falter. Natürlich sind die Sträucher besser als nichts, und sie sind ja auch gut für andere Insekten. Aber dann sind sie wohl doch nicht so wertvoll, wie man denkt. LG Torsten
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Die Blüten sind ja nichts als ein Büffet für die Exemplare, die es schon so weit geschafft haben,, als Falter unteregs zu sein. Problematisch wird es, wenn Blütenangebote nicht zum Vorhandenseit der Raupenfutterpflanzen im Verhältnis stehen, das gilt in jedem Fall.
Erschreckend ist jedoch, wie naiv oder dumm viele Menschen sind, weil ihnen nicht einmal der Zusammenhang zwischen Raupen und Faltern bewusst ist, geschweige denn, wie spezialisiert manche Arten sind.
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Ja, das ist wirklich erschreckend. Aber wenn man sich anschaut, dass gerade die, die sich mit solchen Themen auskennen müssten, weil sie zum Schutz der Natur eingestellt wurden, und es nicht wissen oder ignorieren. – Das ist wirklich unglaublich.
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