Zum Glück für die Vögel ist es etwas wärmer geworden, das Fett der Meisenknödel und Fettblöcke wird langsam wieder weicher. Aber ausgerechnet die kleinen Vögel empfinde ich als besonders unerschrocken, wenn das Wetter ungemütlich ist. Die Spatzen hatten sich während des dichten Schneefalls verkrochen, die Meisen nicht.
Gestern fotografierte ich im dichten Nachmittags-Schneegestöber diese beiden Meisen, und ausnahmsweise versuchte die grössere Kohlmeise Parus major links nicht, die kleinere Blaumeise Cyanistes caeruleus rechts vom Fettblock zu vertreiben. Die Fotos sind vom 15. Februar 2021, durchs Fenster in den Garten gezoomt, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder zum Vergrössern anklicken.
Wenn die Fettnahrung so hart gefroren ist, kriegen die Kleinen das gar nicht rausgepickt.
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Wenn die Temperaturen unter minus 15°C gehen, dann ist das tatsächlich eine mühsame Herausforderung. Aber diese Phase ist ja nun auch überstanden.
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Sehr schön.
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Also auf den Schnee gestern hätte ich gerne verzichtet! Aber es war wohl auch der letzte hier im Landkreis…..
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Für die nächsten Tage bekommen wir wohl nur eine Menge Matsch – die Dachrinne gurgelt schon.
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Aber dann wird es schön!
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Sowas dachte ich gestern auch. Nachmittags kam Eisregen, der Wind, die Kälte, aber überall piepten die Meisen. Tapfere kleine Vögel :-)
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Die proben zum Teil schon für die frühjährliche Balz, glaube ich.
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Ja, da ist was im Busche, nicht nur bei den Meisen ;-)
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