Vorige Woche, als die Sonne schien, ging ich eine Runde durch die Feldmark zwischen Lüchow und Wustrow im Wendland, nur mit der Kamera, ohne Bongo, denn den liess ich wegen der längeren Wegstrecke zuhause.
Der endlich mal wieder blaue Himmel war von vielen Flugzeug-Kondensstreifen durchzogen, die zum Teil sogar Schatten warfen. Richtung Nachmittagssonne war der Himmel dunstiggelb gefärbt, typisch für einen Winternachmittag im Januar zwischen drei und vier Uhr.
- Blickrichtung Saasser Obstplantage bzw. Lübbow
- Schwarzerle, mit Hopfen behängt
- äsende Rehe
- junger Rehbock
- alte Schlehe mit Pflaumen-Feuerschwämmen und Hopfen
- abgestorbene Eberesche mit Austern-Seitlingen und Flechten
- Bäume am Weg nach Banneick
- Hundsrosen-Hagebutten
- Feldweg nach Banneick und zum Königshorster Kanal
- Höckerschwäne mit Tundra-Saatgänsen
- Höckerschwäne
- Kranich-Paar am Teich
- Königshorster Kanal mit Banneick
- Königshorster Kanal Richung Jeetzel
- Nachmittagshimmel Blickrichtung Wustrow
- Feldweg, begleitet von Bäumen
Mit Hopfenranken behängte Bäume wie die Schwarzerle finde ich auch im Winter schön und ich besuchte auch wieder die mit Pflaumen-Feuerschwamm und Moos besetzte alte Schlehe mit ihrer Hopfengardine, und die abgestorbene Eberesche mit den mutmasslichen, hellbraunen Austern-Seitlingen und gelbgrünen Flechten.
Als rote Farbtupfer mussten Hundsrosen-Hagebutten dabei sein, die zartfarben verschleierten Nachmittagssonne, verschiedenen Wegverläufe, Baumreihen und der Königshorster Kanal. Bilder von Rehen, Höckerschwänen, Tundra-Saatgänsen und Kranichen, die ich traf, zeigte ich schon im Laufe der letzten Tage, heute sind einige davon an den richtigen Stellen ergänzend eingefügt. – Fotografiert habe ich all dies am 21. Januar 2021 zwischen Lüchow und Wustrow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder zum Vergrössern anklicken!
Da möchte man/ich am liebsten mitwandern…Schöne Aufnahmen!
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Danke, Gisela!
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Ich liebe doch die norddeutsche Landschaft, da ich darin aufwuchs (Heiligenhafen/ Holstein).
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Wo man aufwächst, prägt sich die Landschaft ein, das habe ich auch festgestellt. In Hügeln und Bergen kann ich gut ein paar Wochen, auch Monate mit Genuss aushalten, aber dauerhaft muss ich weit gucken können, um mich wohl zu fühlen. :-)
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Ja, die Landschaft, in der wir aufwüchsen, prägt uns.
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Oh, da lese ich heraus: Zuerst rennt einem der Hund davon, dann neben einem her, dann lässt man ihn daheim, wenn es mal was weiter sein soll. Hoffentlich kann er doch noch was rennen ….
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Kleine Spaziergänge um einen Acker herum sind noch drin, aber keine 6-8 Kilometer mehr, leider ist die Tagesform sehr verschieden.
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Schöne Wanderung und dies Mal mit schönerem Wetter. Immer spannend um Rehen zu begegnen.
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Ja, ich mag es, Rehe in der Landschaft zu sehen.
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Das leuchtet ja richtig! Ein Wetter für schöne Spiegelungen in den Gewässern. Jetzt, wo ich deine blauen Himmel sehe, merke ich erst, daß ich ihn vermißt habe. Schöne Bilder. Die Höckerschwäne zwischen dem Kohl oder Rüben sehen aus, als wollten sie geerntet werden, so, wie sie da aufploppen :-)
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Man versucht, ihn als Option auszublenden, wennman ihn sowieso nicht zu sehen bekommt, denke ich. Diese Blätter gehören tatsächlich zu irgendeinem Kreuzblütler, Gründüngung, vermutlich. Du hattest gestern abend nicht zufällig Hunger, als du an „Schwan im Kräuterbett“ dachtest?
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^^ Schwan im Kräuterbett, sehr schön! Nein, ich hatte keinen Hunger ;-)
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Ich bin ja immer zufrieden mit dem, was ich sehe. Nun kann ich bei Dir nachlesen, wie das alles heißt, was ich sehe. Und vielleicht habe ich auch Dich schon gesehen, denn die Wege kommen mir doch sehr bekannt vor!
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Siehste :-)
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