Ein Buntspecht Dendrocopos major bzw. Picoides major kommt zur Zeit fast jeden Tag an immer die gleiche Futterstelle beim Rotholz-Hartriegel Cornus alba ‚Sibirica‘, als wüsste er, dass er dort mit seinen roten Federn weniger auffällt.
Solange er am Fettblock mit Insekten hängt und hämmert, halten sich die meisten anderen Vögel fern oder versuchen nur kurz ihr Glück, neben seiner Vehemenz auch ein Stück vom Futterkuchen zu ergattern.
Ausser den roten Federn unter dem Schwanz weisen die männlichen Buntspechte einen auffallend roten Fleck im Nacken auf, und so kann man diesen unschwer als Männchen erkennen. Die Weibchen haben diesen Fleck nicht.
Die Fotos sind vom Mittag des 18. Januar 2021, aufgenommen durch das Fenster in den Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Na also, Zählung vorbei, lassen sich auch die Spechte blicken. Da macht sich das kaltnasse Wetter doch bemerkbar, daß auch die größeren Vögel in den Garten kommen. Wenn ich unterwegs bin, stoße ich auch häufig auf jemanden, der da hämmert. :-)
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Da sagst du was! Typisch, mal wieder.
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Another beautify.
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Must be Woodpecker time :-)
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Wie wiederschön ist der männliche Buntspecht doch farblich gestaltet! Und er scheint sich den rötlichen Zweigen anzupassen, um weniger aufzufallen.
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Das dachte ich auch. Danke, Gisela.
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😊
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Ich höre zurzeit auf meinen Spaziergängen auch oft Spechte. Nur zu sehen bekomme ich sie nicht 😁
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Die passen gut auf und machen sich dann auf der Rückseite der Bäume unsichtbar. Das habe ich selbst schon so gesehen, beim Buntspecht, wenn er im Garten an der kaputten Eiche oder Birke zugange ist.
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