Gestern Mittag landete der erste Sperber Accipiter nisus diesen Winters in der Nähe einer Futterstelle auf dem Gartenzaun. Die Spatzen und Meisen flohen verschieden weit, so dass der Sperber versuchte, die im Gebüsch Versteckten aufzuscheuchen, stürzte sich in die Zweige hinunter, blieb jedoch ohne Erfolg.
Als ich versuchte, den lauernden kleinen Greifvogel zu fotografieren, fiel das Sonnenlicht von vorne-oben durch das Fenster und zwischen den Lamellen der Aussenjalousie ein, reflektierte und brachte damit seltsame, farbige Streifen in die Bilder, darum habe ich die Bilder in Schwarzweiss umgewandelt. – Die Fotos sind vom Mittag des 17. Januar 2021, durchs Fenster in den Garten gezoomt, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Puzzleblume ❀ 
Ein ganz großartiger Besuch und unglaublich schöne Momente für diese Aufnahmen! Die übrigen Vögel müssen natürlich wachsam sein.
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Es ist ein erstaunlich ausgewogenes Kräfteverhältnis, denn der Sperber ist so oft erfolglos, dass er einem oft schon leidtun kann, und jagt doch ausschliesslich, wenn er Hunger hat, nie „bloss so“.
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Ein erstaunlich gut ausgewogenes Kräfteverhältnis, schön, wer das so klar beobachtet und es ausspricht. Das würde unsere Sicht auf die Dinge verändern. Solche Kämpfe sind jedenfalls keine Kriege und kein Mord. Es ist alles wunderbar ausgewogen in der Natur, und wer das aus der Nähe beobachten kann, wird es erleben.
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Diese urscharfen Augen, die Spitzfangkrallen – wow!
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Klein aber oho.
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Sehr schön! 😊
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Wie glücklich, diesen Sperber in Ihrem Garten zu sehen. Auf dem Bild sieht es gut aus.
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Danke, Rudi! Ich sehe ihn als willkommenen, schönen Gast, und er benimmt sich besser als die Katzen der Nachbarn.
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Beim Sperber bin ich immer wieder fasziniert von den fast zarten Fängen. So schöne Greife sind es, dem Habicht so sehr ähnlich, aber irgendwie „milder“ in ihrem Äußeren.
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Dabei sind die Fänge sein tödliches „Werkzeug“, elegant, wie Degen oder manches kunstvolle Messer und ebenso wirksam.
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Ich stieß hier an einer Ecke meines Hause mal fast mit einem Sperber zusammen, der eine Taube verfolgte. Die Taube konnte in die Hecke entkommen, der Sperber machte ein Wendemanöver und ich sprang einen Schritt zurück. Wir hatten alle drei wohl einen großen Schrecken bekommen, der Sperber dürfte verärgert gewesen sein, die Taube erleichtert – und ich war einfach nur verblüfft.
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Was für ein Erlebnis! Aber ich kann es mir gut vorstellen, so tief und wendig, wie ich Sperber hier im Garten durchfliegen sehe. Gut, dass ihr nicht zusammengeprallt seid. Bei dessen Geschwindigkeit müsste es recht schmerzhaft sein.
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So klein er auch ist, in seien Fänge wäre ich nicht gern geraten. Aber für ihn wäre der Zusammenprall sicher auch sehr unangenehm gewesen, hätte wohlmöglich zu Knochenbrüchen geführt. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. Außer, dass er hungrig blieb.
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Dein Sperber sieht aus als ob er etwas am Zaun zu beanstanden hätte. Nicht hoch genug, keine Mäuse usw.
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Er hatte einen Spatz im Visir, vermutlich hat er den kritisch begutachtet, ob es sich lohnt, sich für den Happen ins Gebsträuch zu stürzen.
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It’s a beauty.
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Definitely.
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Tolle Fotos! In schwarz-weiß kommt sein „Kostüm“ samt „Schuhen“ supergut zur Geltung. Interessanterweise ist der Sperber hier jetzt auch wieder aktiv, nachdem ich ihn wochenlang gar nicht sah.
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Die Kälte treibt ihn vielleicht näher, weil die Vögel auch mehr an den Futterplätzen lärmen?
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Könnte sein. Der Tisch ist reich gedeckt.
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So in schwarz-weiß ist er auch ziemlich eindrucksvoll, der Sperber.
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Der kann das, mit dem schönen Muster, ganz gut vertragen.
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Streifenpullover… ohne dem Sperber zu nahme treten zu wollen. ;-) Schön, dass er wieder da ist.
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Das wäre ein schönes Pullover-Muster.
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