Gestern Nachmittag brachte ein Gewitter dicht- und kleinflockigen Schneesturm in unseren bisher meist grünen Winter. Bis in die Morgenstunden hielt er an und bedeckte den Boden mit Weiss und Eis. Eine der braun gewordenen Kandelaber-Königskerzen Verbascum olympicum wurde vom Sturm im Boden gelockert und ich fand sie heute Morgen schräggeneigt überhängend, während die näher beim Haus und dadurch geschützter stehende Pflanze nach wie vor kerzengerade steht. Auf dem ersten Bild kann man bei genauerem Hinsehen beide hintereinander erkennen:
Die Schieflage des vom Sturm umgedrückten Exemplars vom zweiten Bild habe ich heute Vormittag behoben, nun stehen beide wieder senkrecht. Auch wenn die Kandelaber-Königskerzen weitgehend abgestorben sind, bieten sie Insekten dennoch Unterschlupf und Vögeln Nahrung oder einen willkommenen Zwischenstopp beim Durchfliegen des Gartens. Weil die Bodentemperaturen noch im Plus stehten und sogar die Sonne hervorkam, sind inzwischen auch die letzten Schneereste wieder geschmolzen und alles ist wieder grün und braun.
Die beiden Fotos sind vom Vormittag des 14. Januar 2021 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder zum Vergrössern anklicken.
Sehr schön. Die Gegend um Lüchow-Dannenberg liebe ich auch sehr. Wir besuchten früher die Einrichtung „Salem“ in Kovahl, als Gäste.
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Schön zu wissen, dass du diese den meisten unbekannte Gegend schon kennengelernt hast, Gisela.
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Ja, sehr gern.
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Schön, dass sie jetzt wieder aufrecht stehen :-)
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Bis zum Frühling und bis überhaupt kein Leben mehr drin ist, lasse ich sie immer stehen. Danke, Rudi!
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