Als ich heute Morgen um acht Uhr aus dem Fenster sah, entdeckte ich über den Garten hinweg am rosagrauen westlichen Himmel den Vollmond, kurz bevor er sich hinter dem Wolkenschleier unsichtbar machte:
In dieser noch ruhigen Dämmerstunde hielt ein Rotkehlchen Erithacus rubecula ungestörte Nachlese auf dem Boden unter dem Feldahorn auf der anderen Seite des Gartens, in dessen Zweigen zur Zeit ein Meisenknödelkörbchen hängt:
Die Meisen und Spatzen lassen nebenbei genügend Futterreste fallen, was dem Rotkehlchen sehr zupass kommt, denn es kruschtelt lieber in aller Ruhe im Laub herum, statt im Gedrängel um einen Futterplatz mitzutun.
Beide Fotos sind vom heutigen Morgen, zwischen 8 und 8h30 entstanden, am 30. Dezember 2020, im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Auch das Rotkehlchen weiß Deinen Feldahorn zu schätzen. :-)
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Es waren sicher nicht die idealen Sommer für den eigentlich feuchtigkeitsliebenden Baum, aber er hält sich, und dieser Winter ist besser als der vorige, also hoffe ich, dass sich das Feldahorn im kommenden Jahr etwas mehr reckt und streckt. Ich habe festgestellt, dass die Gartenvögel generell sehr schätzen, wenn etwas mittendrin steht, das sie anfliegen können, um einen Moment darin zu verschwinden. Weil das Feldahorn Zweige bis zum Boden hat – der Grund, mich in der Baumschule gerade in dieses Exemplar zu verlieben – haben auch Rotkehlchen, Zaunkönig und andere Herumhuschende den strauchigen Baum gern.
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In meinem Garten wächst ein weiterer heran, an eher ungünstiger Stelle. Aber bis er größer ist, hat sich der Garten auch gewandelt und dann passt die Stelle vielleicht doch.
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Manches Mal denke ich auch, dass ich früher den einen oder anderen Jungbaum oder -strauch hätte stehenlassen sollen, weil sich bald darauf unerwarteter Wandel eingestellt hat.
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Was andere unter vielleicht gewaltiger Anstrengung runtergefuttert und dabei fallengelassen haben, holt es sich und man darf es noch nicht mal als faul bezeichnen…Bei einem so hübschen Dingelchen ja auch fatal. Geräusche und Gerüche denkt man sich dazu. Schneelosigkeiten inbegriffen.
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Was andere veraast haben, liest es auf – könnte man auch sagen. Rotkehlchen kenne ich ohnehin nur in der scheuem Variante und lese immer mit Staunen in anderen Blogs von munteren Rotkehlchen, die dem Gärter bei der Arbeit um die Füsse hopsen.
Die Schneekrümel von gestern waren schon mittags wieder verschwunden. Heute früh war es war noch sehr still, die Spatzenbande noch nicht da, der schwache Frost noch nicht verflogen. Es gibt einen Moment, ab dem es richtig losgeht, als hätte es ein Startsignal gegeben, aber ich habe noch nicht definieren können, woraufhin die Spatzen loslegen mit ihrem Gruppen-Geflatter und Geschrei.
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Wenn du es rausfindest mit den Spatzen, sag bitte Bescheid, darüber rätsle ich auch schon länger …
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Schöne Art zu frühstücken :-)
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Oder dabei zuzusehen :-)
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Ik had het over de ‚Sprookjes‘ van Godfried Bomans met de titel: ‚WONDERLIJKE NACHTEN‘, dat hij spijbelde van zijn colegges rechten, om zijn sprookjes te kunnen schrijven. Het is géén kinderboek en zijn sprookje zijn mooier en leuker dan die van de Deen Hans Cristian Andersen … Wilde ik ook altijd al een vertaling van hebben en dan vergeet je het weer …
Gelukkig vond ik dit roodborstje terug en ga proberen of ik het kan jatten via WordPress. * http://www.friedabblog.wordpress.com * met heel veel llefs uit Amsterdam. Ik hoop dat u weer naar Amsterdam komt, dan gaan we maar het Museum van Amsterdam. Kalverstraat en op het Spui … , ik laat u het Begijnhofje zien en kan een klein beetje Deutsch lullen: Kat in het bakkie! Amsterdam, 30 – 12 – 2020, 17.55 uur … , Hollandse Wintertijd * Lijkt me geweldig!
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Dank je wel, Elfriede, ik zal op zoek moeten gaan naar het werk van Godfried Boman, ik moet bekennen dat ik nog niets weet.
We zijn benieuwd wanneer we weer kunnen reizen zonder onredelijk te zijn. Tot dan: blogreizen :-)
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Sehr niedlich! Dieses Jahr hatte ich noch nicht viele Rotkehlchenbegegnungen. Heute sah ich eins im Wald, aber leider und sprichwörtlich nur von hinten. Umso schöner, einem hier in die Augen blicken zu können. Auf dem Balkon sah ich ewig keins mehr. Bei der Witterung finden sie draußen noch genug.
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Das ist ja auch gut, wenn sie nicht in Schnee und Eis hocken müssen, dann bin ich zufrieden, nur mal von fern ein bisschen Orangenbrust zu sehen.
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Orangenbrust, klingt so nach Ente ;-) Neulich trällerte eins von einem Busch, das war auch schön.
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Böse Gedanken. Schnell: iss ein Plätzchen!
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^^ Und das hilft?
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Den Enten schon.
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lach Jetzt ist es angekommen.
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