Die Jahreswende naht, die Zeit für Jahresrückblicke ist gekommen, die ersten las ich schon und das ist, zusammen mit dem Mangel an Fotos in diesen dämmerigen Tagen, Grund genug, sich dem schon vor Silvester anzuschliessen, vielleicht mit mehr als nur einer Variante, schliesslich sind noch vier Tage Zeit. Heute beginne ich mit einem Blick in die Statistik meines PUZZLEBLUME ❀-Blogs: für jeden Monat des Jahres 2020 in diesem Blog habe ich ein Bild aus den jeweils am häufigsten geklickten Beiträgen ausgewählt, und durch einen Klick auf das Bild oder den Untertitel-Link kann sich, wer will, zum jeweiligen Artikel führen lassen:
Januar > Silberreiher, wieder am Kanal | 2020/01/03
Februar > Im Wurzelwerk | 2020/02/04
März > Die erste Hummel | 2020/03/01
April > Hallo, Amselweibchen! | 2020/04/17
Mai > Maskenträger unterwegs | 2020/05/03
Juni > Lieblingsblau | 2020/06/02
Juli > Zwei Gewöhnliche Langbauchschwebfliegen | 2020/07/05
August > „Und hopp!“ | 2020/08/13
September > Nocheinmal: Grashüpfer auf den Wieseninseln | 2020/09/02
Oktober > Nicht das Blockdings | 2020/10/02
November > Herbstastern & Insekten Anfang November | 2020/11/10
Dezember > Ein Mäusebussard als Zuschauer | 2020/12/16
Die hier versammelten Fotos habe ich im Jahreslauf 2020 entweder im Garten oder nur wenige hundert Meter davon entfernt aufgenommen, also bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Das „Blockdings“ im Blog ist eine Ausnahme, und ich überlegte kurz, ob ich nicht den nachrangigen Beitrag mit Foto vorziehen sollte, aber andererseits war das Thema Blockeditor im Oktober von grossem Interesse.
Wie oben schon erwähnt, bringen die verlinkten Bilder oder darunterstehenden Zeilen zu den jeweiligen Beiträgen.
Vielen Dank allen, die sie bereits gelesen und kommentiert haben und denen, die es noch tun werden, ausserdem an alle, deren eigene Blog-Veröffentlichungen und Kommentare mir in diesem Jahr Anregung und Freude bereitet haben.
Weil manche sich gerade für einige Tage verabschieden, um sich über die Tage des Jahreswechsels „blogfrei“ zu nehmen, wünsche ich an dieser Stelle schon mal im Voraus allen ein gutes und gesundes Jahr 2021.
Ein buntes Kaleidoskop!
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Und so schnell vorbei, dachte ich beim Zusammenstellen. Vieles empfand ich noch als „gerade eben erst“.
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Das ist manchmal recht unterschiedlich. Unseren Septemberurlaub (7 Tage) erlebe ich wie recht lange zurückliegend, fast wie von 2019.
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Bei Urlauben empfinde /empfand ich das auch oft so, auch in anderen Jahren. Dieses gewisse, herausgehobene „Anderswo-Gefühl“ verfällt schnell, sobald man zuhause wieder dem Gewohnten nachgeht.
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Ich habe dabei vornehmlich ein positives Gefühl: Das Schöne war in Wirklichkeit ganz nah.
Die jetzt manchmal herangeholten Erinnerungen sind stark, doch wie gesagt, merkwürdig abgetrennt. Nicht gestohlen, sondern verfügbar.
Das Hineinschwappen italienischen Flairs in den schnöden Alltag hatte ich mal 2,3 Tage später, als ich nach Italien zurück telefonierte und im Hintergrund laute italienische Stimmen vernahm
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Ja, was heisst das?
Vor etwa 25 Jahren hatte ich mal das starke Gefühl, daß in meinem Leben nichts passiere!
Also schrieb ich tagtäglich, für eine Kurze Zeit, in Stichworten auf, was geschah – und das war dann doch viel.
Die Niederschrift führte aber natürlich auch dazu, daß ich bemüht wurde, den Tagen Inhalt zu geben.
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Das ist eine sehr gute Methode. Im Grunde gleicht sie dem Fotografieren in der Alltagsumgebung.
Vor wenigen Tagen gab es in unserer kleinen, regionalen Tageszeitung (Elbe-Jeetzel-Zeitung) einen Artikel zum literarischen Genre der sogenannten „Zimmerreisen“, der als Tipp gegen die Langeweile den Menschen Ideen zum anderen Reisen geben sollte, jetzt, wo man eben besser daheim bleiben sollte.
Der Artikel war nicht so lang wie derjenige, den ich vom Redaktionsnetzwerk Deutschland im Web fand und besser:
https://www.rnd.de/reise/zimmerreisen-warum-wir-fur-reisen-nicht-zwingend-unterwegs-sein-mussen-YGTVGN27CZD5ZAVCOHXOKJFTOM.html
Demnach würde z.B. unser Fotografieren und Erleben, wie du und ich es meistens betreiben, all das Suchen, Finden, Nachforschen in der nahen Umgebung und das Erlebnis und Ergebnis im Blog wiederzugeben, dem Konzept der „Zimmerreisen“ ebenso entsprechen, wie dein kleines Tagebuch vor 25 Jahren.
Dazu fällt mir ein Zitat von Gorch Fock ein:
„Du kannst dein Leben nicht verlängern noch verbreitern: nur vertiefen, Freund.“
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Danke sehr für dein tiefes Eingehen auf meine Anmerkung, bei der ich zunächst das Gefühl hatte, sie wäre zu entlarvend, doch was habe ich zu verbergen?
Den Artikel werde ich studieren.
Gestern jedenfalls war in meiner Stube das Leben so tief und so breit, dass es fasr schmerzhaft voll war.
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Das (Sich-)Entlarven empfinde ich immer auch als ein Stück Befreiung. Wenn sich gelegentlich eine Art Schmerzempfinden einstellt, stösst man meist zu etwas Neuem vor, denke ich dann oft.
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Danke für den Rundgang durch‘s Jahr!
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Vielen Dank, Susanne, für deine Begleitung!
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Ein Jahresrückblick kann ich nicht zeigen, obwohl noch viele, ungezeigte Bilder als Beitrag fertig sind. Sogar noch von April 2019. Immer kam etwas ganz neues dazu. Darum zeige ich meine Bilder ab Anfang des Jahres…oder so zwischendrin, denn irgendwas ist ja immer.
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Manchmal sammeln sie sich bündelweise an, die Bilder. Bei mir warten auch noch welche aus dem April 2019, und ich verschiebe sie auf den nächsten April, das fühlt sich besser an für mich.
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Ja, geht auch. Darauf wird es bei mir wohl auch hinauslaufen.
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Eine sehr schöne Samlung und ganz tol das man zurück in die Zeit schauen kann. Die klicks waren sehr gerechtfertigt.
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Danke! Auch während des Jahres blicke ich immer wieder gern vergleichend zurück, auch über mehrere Jahre ist es interessant, „Kernbohrungen“ im Blog vorzunehmen, wann ich was gesehen habe.
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Ik krijg van WordPress ook een punthoofd … , heb 915 kg’s nodig … Al sla je me dood! Géén idee … , en dan ruim ik die rotkop van mezelf op, omdat ik hem overal tegen kom … Dan doe ik maar, die onscherpe kop met dat ijsje in het Winkelcentrum Gelderlandplein in Amsterdam-Buitenvelderd …
Soms, komt er wat boven water drijven … , was ik helemaal vergeten … Ja, alzheimer … , andere zijn al dood op hun achtenvijftigste …
O … , Man! Ik word helemaal gestoord, heb ik niemand bij nodig! * http://www.friedabblog.wordpress.com * HOLLAND, 28 – 12 – 2020, 18.40 uur … , Amsterdamse Wintertijd … *
Hoe is het met de kieviten? Vogels met een pluimpje op hun hoofd, een weide vogel in de polders van Noord-Holland?
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Helaas zijn er in onze omgeving nauwelijks kievitjes. De boeren hebben nauwelijks melkkoeien en weiland. De weinige nesten die ze af en toe proberen, worden nietsvermoedend ondergeploegd tijdens het veldwerk. Helaas.
Beste Elfriede, het moet moeilijk zijn om ermee om te gaan als het hoofd niet meer zo opgeruimd is als vroeger, als je het merkt en zelfs weet dat de ziekte van Alzheimer niet zal verdwijnen zoals het chaotische hoofd dat je hebt tijdens de menopauze (ik ook heb gehad). Hoe moet ik iets beters kunnen zeggen – ik wens je het allerbeste!
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Eine tolle Übersicht. So rückblickend kann man sich bestimmt irgendwann doch noch mit dem Jahr anfreunden…, weil, hey, Waschbären. 😉
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Als Landei ist es sicher leichter erträglich und wird es auch noch bleiben, ich bin aber hinsichtlich meines Bedürfisses nach vielen Sozialkontakten sowieso eher waschbärenhaft.
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Ein schönes Panorama – es zeigt die ganze Bandbreite deiner Aktivtäten. Der hüpfende Kartoffelkäfer ist besonders bemerkenswert!
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Eine angenehme Vielfalt in einem kleinen Aktionsradius. Solche Glanzleistungen wie der Kartoffelkäfer im Superheldensprung machen mir auch in der Nachbetrachtung wieder Spass.
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Man sieht, auch zu Hause kann das Jahr mehr als ereignishaft sein. Waschbären, die einen (fast) besuchen, Wildvögel und charmante Amseldamen, Insekten zu Hauf und immer was, was blüht. Was will man mehr? Mehr wird einem woanders auch nicht geboten. Das mit den Zimmerreisen ist interessant und könnte gut das Thema für eine Blog-Challenge sein.
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Mach doch mal den Auslöser für so eine Blog-Challenge, ich bin dabei. Das Wetter ist geeignet, und wenn die Pandemie-Situation sich noch eine Weile hält, bestünde eine gute Chance auf eine gewisse Kontinuität: 1x pro Woche passt in jeden Blog, finde ich, auch wenn sonst andere Themen verfolgt werden.
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Ich versuchs im Kopf zu behalten! Sonst erinnere mich doch bitte dran.
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PS eher 1 x im Monat, wöchentlich wäre mir zu viel.
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Oder so. Im Januar dann. :-)
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Ja :-)
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