Einige Tage zuvor hatte ich bereits einen männlichen Turmfalken Falco tinnunculus auf den oberen Zweigen einer Birkenkrone am Feldweg fotografiert > hier, den man unschwer am hellgrauen Kopfgefieder erkennen konnte. Kurz darauf beobachtete ich von weitem einen Falken ganz in der Nähe, in einer kleinen Eiche am Rande einer Pferdekoppel:
Glücklicherweise blieb der kleine Greifvogel so lange dort sitzen, bis ich mit Bongo die grosse Koppel so weit umrundet hatte, dass ich mit dem Kamerazoom Bilder erhalten konnte, auf denen erkennbar wurde, dass es sich um einen weiblichen Turmfalken Falco tinnunculus handelte: sein Gefieder hat eine durchweg bräunliche Färbung.
Es kann durchaus sein, dass die beiden Turmfalken, die ich fast jeden Tag getrennt voneinander beobachten kann, zusammengehören in dem Sinne, dass sie im kommenden Frühjahr wieder ein Brutpaar bilden, aber ausserhalb der Brut- und Aufzucht-Zeit sieht man sie nie gemeinsame Sache machen. Jeder jagt und lebt für sich.
Fotos vom 18. Dezember 2020, aufgenommen bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Wunderhübsch, schön, dass sie sitzen geblieben ist.
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Ich habe in der Annäherung eine Menge Bilder verknipst, sicherheitshalber.
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Das mache ich auch immer so.
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Skeptischer Optimismus 😊
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Den turmfalken gut getroffen!
Meine Methode bei Insekten ist der Sportmodus : sofortiges Auslösen mit mind. 1/200 sec. So habe ich dann viele Fotos unter denen ich die klarsten ausschneide.
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Toll eingefangen und so hübsch das Federkleid.
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Ich finde Turmfalken immer so ein Mittelding zwischen Greifvogel und Niedlichkeit.
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Das trifft es ganz gut :-)
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