Ein Bild vom Baum

Auch wenn ich in der Vorweihnachtszeit nicht in die Stimmung einsteige, und bei uns der Christbaumschmuck erst am Vormittag von Heiligabend aufgehängt wird, gehört am 1. Weihnachtsfeiertag auch hier das obligatorische Weihnachtsbild vom Baum dazu, mit Grüssen an alle, die heute ins Blogiversum sehen:

2020-12-24 LüchowSss Weihnachten (1e)

Frohe Weihnachten!

Es war ein schöner Tag und Abend gestern, dank Vernunft, Homeoffice und Masterarbeit mit unseren erwachsenen Kindern möglich. Statt eines grossen gemeinsamen „bunten Tellers“ hing der Süsskram in verschiedenfarbigen, kleinen Papiertüten am stilisierten Metallbaum, den wir schon seit mehreren Jahren einer Tanne vorziehen.

15 Gedanken zu “Ein Bild vom Baum

  1. Ich habe auch immer erst an Heiligabend den Baum aufgestellt und geschmückt. Gehörte zur Tradition. Seit ein paar Jahren habe ich ein Schwemmholzbäumchen, mit ein paar Kugeln und Lichterkette umwickelt. Reicht völlig aus. 🎄 Weihnachtsgrüße! 😁🎶🎄✨

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    • Wenn man sich mal mit dem Gedanken angefreundet hat, sich von der gestalterischen Vorgabe eines echten oder Plastiktannenbaumes zu trennen, tun sich ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten auf und selbst alte Weihnachtskugeln und Strohsterne bekommen so eine völlig neue Ansicht.

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  2. Der Baum (meist nach wie vor ein „echter“) kommt auch hier immer erst Heiligabend mittags ins Haus. In meiner Kindheit war alles noch etwas später. Da hatten wir Bescherung erst am ersten Weihnachtstag vormittags ..

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    • Ich erinnere mich ganz gern an die früher übliche stille und unspektakuläre Steigerung der Adventszeit bis zu den Nachmittagsstunden des 24. Dezember, in denen erst spürbar „etwas Größeres“ passierte. Vorher blieb auch der schon gekaufte Baum im Verborgenen. Aber Heiligabend war als Auftakt noch mit fleischlosem Essen, und Kerzenlicht und Bescherung kamen erst nach
      Einbruch der Dunkelheit. Kann sein, dass dies eher protestantische Sitte war? Bei uns wurde schließlich auch schon Neujahr der Baum abgeschmückt und rausgebracht, nicht stehen gelassen bis Dreikönigstag, wie in Bayern und Österreich.

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      • Welche Sitten wo, warum, wie weit und wie lange verbreitet waren, kann ich nicht genau sagen.
        Als wir bis irgendwann Ende 70er/Anfang 80er noch immer nicht bereits Heiligabend bescherten, fiel unsere Familie damit schon auch hier im überwiegend katholischen Umfeld auf, sodass meine Eltern das änderten (und sich damit von ihren Eltern und ihrer Kindheit absetzten).
        Vor Heilige-Drei-Könige kommt nach wie vor der Baum hier nicht weg, bei meinen Großeltern blieb er sogar – soweit noch Nadeln dran waren – bis Lichtmess (2. Februar) stehen; da war damals katholisch-kirchenoffiziell erst Ende der weihnachtlichen Festzeit.
        Heute fängt man für meinen Geschmack bzw. mein Verständnis zu früh an mit Weihnacht(svorbereitung)en, hört aber auch ein bisschen zu früh auf ..

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