Goldammern und Buchfinken

Goldammern und Buchfinken kommen bisher nicht an die Futterplätze im Garten, sie finden noch reichlich Nahrung, z.B. auf dem Maisfeld in der Nähe, an dem ich immer wieder mit Bongo vorbeikomme, zuletzt bei einem Mittagsspaziergang > unter Nebel. Tags darauf konnte ich die Vögel bei Sonnenschein und blauem Himmel in Baumkronen über dem Feldweg fotografieren, in die sie immer wieder vom Maisfeld hinaufflogen:

Die leuchtend gelben Goldammern Emberiza citrinella waren dabei in der Überzahl, als wir vorbeikamen.
Wie versprochen, beantwortet Bild 3 > Matildas Frage unter dem Nebel-Blogbeitrag, ob die nur sperlingsgrossen Singvögel tatsächlich die grossen Maiskörner in Angriff nehmen. Bei den Buchfinken Fringilla coelebs kann man ebenfalls davon ausgehen, allerdings glaube ich, dass sich diese kleinen Arten doch lieber die bei der Ernte zerschlagenen und zertrümmerten Brocken heraussuchen.
Die Fotos sind vom Mittag des 18. Dezember 2020, aufgenommen in der Feldmark bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder in der Galerie zum Vergrössern anklicken.

27 Gedanken zu “Goldammern und Buchfinken

  1. Auch an meinen Futterstellen fehlen noch einige Arten. Wobei sich der Gimpel ,schon vor zwei Jahren völlig verabschiedet hat, auch Grün und Buchfink sind deutlich weniger geworden . Dafür ist die Amsel, die im vergangenen Jahr sehr rar vertreten war , deutlich mehr geworden .

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    • Finken besuchen mich bisher auch nicht, Gimpel sowieso noch nie. Vom Artenvielfalt kann momentan im Garten nicht die Rede sein, aber es tut gut zu sehen, dass mehrere Amseln und viele Blaumeisen unter den täglichen Besuchern sind, den Sorgenvögeln des vergangenen Jahres. Ich verzichte in diesem Jahr wegen der Vogelkrankheiten generell auf Häuschen, in denen sie das Futter verschmutzen können und hänge nur Körbchen auf, und, falls es doch noch kälter wird und mehr Futterbedarf aufkommt, kommen noch Hängesilos dazu. Die lassen sich auch besser an verschiedene Plätze verteilen: Sperber und Katzen haben schon entdeckt, wo es sich nachzugucken lohnt.

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  2. Solche „exotischen“ Vögel, dennoch heimisch in den alten Landen, gibt es hier nicht, bei uns fliegen zahlreich Amseln gegen das Haus; sie verköstigen sich an den träublich hängenden roten Kleinfrüchten des wilden Weins.
    Manchmal baden sie auch wild mit den Flügeln schlagend in der Vogeltränke.
    Schöne, besonnte gelbe Vögel hier!

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    • In solchen Scharen wie im Winter kommen sie hier unterm Jahr auch nicht vor, die Goldammern, aber doch einige. Es sind Vögel des freien Feldes, und in Gärten kommen sie höchsten in strengem Winter, gelegentlich.

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  3. Blauer Himmel und dünne Birkenzweige setzen die Goldammern sehr gut in Szene.
    Hier waren in diesem Winter erst wenige im Garten, dafür erstaunlich viele Grünlinge und einige Buchfinken.

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