Eine Blaumeise Cyanistes caeruleus beim Picken an einem insektenhaltigen Fettblock im Gitterkörbchen, mit den schönen roten Zweigen vom Sibirischem bzw. Rotholz- Hartriegel Cornus alba ‚Sibirica‘ als Hintergrund.
Foto vom 16. Dezember 2020 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Wie sagte jemand in einer Sendung: Tierische Nahrung (Insekten hier) verschafft einen Boost, liefert offenbar Sofortenergie und ist der meisten pflanzlichen Nahrung überlegen.
Das Einverleiben geschah und geschieht ja allerdings schon auf Zellebene, also war das Prinzip sozusagen zuerst da!
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Naja, ganz so einfach ist es nicht. Der schnellstmögliche Energielieferant ist Traubenzucker, gefolgt von normalem Zucker und Stärke, deren Verdauung bereits während des Kauvorgangs mithilfe des Speichels im Mund beginnt, während Eiweiße und Fette, ergo auch Insekten, zuerst in den Magen gelangen müssen, bevor damit etwas geschieht und deren Energie zur Verfügung gestellt werden kann.
Die „meiste pflanzliche Nahrung“ , die gewöhnlich vom Menschen verzehrt wird, also Obst, Gemüse, Getreide, Nüsse etc. enthält aber Zucker und Stärke in verschiedenen Anteilen, die in der vorhandenen Menge zuerst zur Verfügung steht, weshalb der von dir Zitierte sich ungenau oder sogar falsch ausgedrückt hat.
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Du lässt Dir kein U vormachen, dank Dir :-)
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