Auch die weissen Blüten des Einjährigen oder Weissen Berufkrauts bzw. des Feinstrahls Erigeron annuus tut sich immernoch mit zahlreichen, herbstasternähnlichen Blüten auf hohen Stängeln im Garten mit Unermüdlichkeit hervor:
Nur sieht die im Sommer goldgelbe Mitte im Kranz der feinen weissen Blütenblätter bei kalter Witterung eher grünlich aus und bleibt blass. Dafür widerstehen sie aber immernoch leichtem Frost, ohne es sich anmerken zu lassen.
Die offizielle Blütezeit reicht zwar nur von Juni bis Oktober, aber diese Bilder sind vom 29. November und vom 2. Dezember 2020, im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen, und sind ganz bestimmt noch nicht die letzten Feinstrahlfotos diesen Jahres.
Der weiß natürlich, dass er „einjährig“ heißt und die Zeit ausnützen muss, ;-) Mich wundert immer wieder, wie unterschiedlich das Wetter spielt. Bei uns ist der Gartenteich fast schon tragfähig zugefroren, und es ist sowas von kalt, dass die Temperaturen untertags nicht über den Gefrierpunkt hinaus kommen, und der Feinstrahl hält sich an die offizielle Blütezeit. So kalt wie dieses Jahr war es November/Dezember schon lange nicht mehr.
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Heute war es erstmals durchgehend frostig, die Vogeltränken sind nichtmal angetaut. Ab heute habe ich Vogelfutter raus gehängt.
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Hier ist es schon seit vorgestern mit dem Dauerfrost, den es Sonntag und Montag noch gab, wieder vorbei, auch kein Nachtrost mehr.
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Bei uns ging das gestern erst los und wird uns lt. Vorhersage während der nächsten zwei Wochen auch begleiten, mal auch tags, mal nicht, mit mindestens -6°C für die Nächte vom 10. und 11.12.
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Den Feinstrahl sah ich auch immer wieder bei meinen Maiwanderungen dieser Tage. :-)
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Die Blüten sind keine spektakulären Insekten-Magneten, aber haben ihre Besucher, oft Fliegen.
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Ja, das stimmt.
Auch Motten sind dort zu finden:
https://puzzleblume.wordpress.com/2019/06/28/langhornmotte-adela-reaumurella/
https://kopfundgestalt.com/2019/07/01/gruner-langfuhler-auf-feinstrahl/
Diese Langhornmotten fand ich zum ersten Mal dort vor.
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Ganz unerwartet, wie ich finde. Gut, dass du dich erinnert hast. Vielleicht finden die Langfühler diese hohen Stängel mit den flachen Blüten angenehm anzufliegen, so kompliziert zu manövrieren, wie sie mit ihren langen Fühlern nun mal beschaffen sind.
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Den liebe ich auch! Und hoffe immer noch, daß er irgendwann zu mir kommt. So richtig doll hat es hier immer noch nicht gefroren. Nur ein bißchen, aber es war kaum weiß draußen.
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Es hat hier auch eher langsam angefangen und inzwischen habe ich das Gefühl, es sogar mit Varianten zu tun zu gaben, die mal breitere Blätter haben und dichtere Blüten, und dann wieder etwas schlanker in allem. Dabei sind sie in der Feldmark gar nicht vertreten. Keine Ahnung, wie sie das machen.
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Die wissen alle, daß das Paradies bei dir liegt :-)
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Scheint fast so. ^^
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…gibt doch genug Schilder ;-)
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Äh, ich bin schon wieder zu müde…der Satz war wohl nix.
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Interessant mit den Varietäten!
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Manche Pflanzen sind weniger gleichförmig als andere. Ich hatte erst gedacht, es läge am Alter oder am Standort der Pflanze, aber die stehen z.T. nebeneinander.
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Wie sich das entwickelt? Schon spannend.
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Heute war es erstmals durchgehend frostig, die Vogeltränken sind nichtmal angetaut. Ab heute habe ich Vogelfutter raus gehängt.
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Perfect! Thanks so much! Have a great and safe weekend!
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Thank you, Fabio and same to you! :-)
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Auch so ein Kraut, das auf der schwarzen Liste der Invasoren steht …. wer ist nur auf den Namen Berufkraut gekommen?
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Ist ja ohne „s“, also im Sinne von Beschwören, Magie gemeint. Passt zu deinem Hexenthema, im 17. / 18. Jh., als das unbekannte Kraut in Europa plötzlich überall „wie durch Zauberei“ aus dem Boden schoss, war man damit ja immer noch nicht durch.
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Hoppla, da hätte ich drauf kommen müssen ….😊
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