Gleich zwei verschiedene Campanula-Arten fühlten sich durch die erfreuliche herbstliche Feuchtigkeit zusammen mit relativ milden Temperaturen auch im November noch zu weiteren Blüten motiviert: die Rundblättrigen Glockenblumen Campanula rotundifolia auf der grossen Wiesen-Insel und die Pfirsichblättrigen Glockenblumen Campanula persicifolia an ihrem geschützten Standort im Zweigbereich eines Apfelbeerenstrauches.
- Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
- Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
Ihre Blüten haben sogar schon leichtem Frost getrotzt, bei dem sie auch etwas Schaden genommen haben, aber auch gegen Ende November ist bei ihnen noch „Durchhalten!“ die Devise. Ich glaube, die kühle Witterung hält die Blüten einfach länger frisch, als es bei mehr Wärme der Fall wäre. Die Fotos sind vom 15. und 18. November 2020, aufgenommen im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder anklicken.
Bei mir blüht noch die Wegwarte, wenn auch nicht so üppig.
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Eher verstohlen sehe ich auch bei meiner noch kleine blaue Blütenfransen an vereinzelten, grünen Stängeln, aber ich glaube, ihr wird es langsam doch zu ungemütlich bei mir, offene Blüten sah ich in den letzten Tagen nicht.
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Stimmt. Sie sind nicht ganz geöffnet.
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Schon wieder eine der Pflanzen, die ich auf meiner Einkaufsliste habe. Ich hoffe das meine Wünsche sich auch umsetzen lassen, denn mit den Bezugsquellen das ist solch eine Sache. Beide Glockenblumenarten werden im Buch „Wildbienen-Helfer“ als sehr gute Pollen als auch Nektarlieferanten beschrieben . Danke fürs Zeigen .
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Sie haben ihre Spezialisten. Dabei kannst du dich aber je nach deinen Bodenverhältnissen aus ganz verschiedenen Glockenblumenarten bedienen, das macht die Beschaffung wieder leichter.
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Wenn es soweit ist, werde ich dich noch einmal gezielt fragen , denn Pflanzen und grad diese speziellen Arten ist für mich völliges Neuland.
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Sie sind als Wildpflanzen im Verschwinden begriffen. Frag nur. Vielleicht liefert mir das auch weitere Gründe :-)
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Ich hätte da schon eine Frage . Ein Nachbar löst seine Gartenteich auf , er hat in dessen Umfeld Blutweiderich . Wäre das was zu meinem Sandarium passt . Null Ahnung wo die Pflanze außer Wassernähe noch gepflanzt werden könnt . Der hat sie jetzt in der Sumpfzone stehen , das ist natürlich alles andere als trocken . Es sind richtig groß Pflanzen viel zu schade für die Biotonne.
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Eine durstige Pflanze, keine für den Sand, aber wenn du einen Maurerkübel mit kleinen Abflusslöchern versiehst, und den Blutweiderich mit normaler Gartenerde oder Teicherde hineinsetzt, kannst du den Kübel im oden versenken, wo du willst und ziemlich viel davon retten. Das wäre die entgültige Lösung, Bis jemand buddeln kann, ist so eine Mörtelwanne in egal welcher Form bestimmt schnell aufzutreiben, um die Rettungsaktion erstmal vorzunehmen.
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Kübel habe ich einige , das ist nicht das Problem . Muß nur sehen ob ich die Pflanze in meinen Garten verwerten kann.
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Wäre schön, denn die Insekten mögen ihn sehr, den Blutweiderich. Almuth / Pflanzwas hat ihn sogar im Topf auf dem Balkon.
https://naturaufdembalkon.wordpress.com/2016/06/14/ode-an-den-blutweiderich/
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Sehr niedlich! Passend dazu sah ich gestern im Mauerpark am eigentlich viel belaufenen „Berg“hang ebenfalls blühende Glockenblumen und war ziemlich verwundert, dass sie hier überleben konnten.
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Kann sein, dass es gerade deshalb ganz gut für sie ist, weil das Belaufen die anderen Pflanzen im Wachstum beschränkt. Gerade die kleinen zarten Rundblättrigen Glockenblumen sind deshalb Wegrand-Liebhaber.
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Das mag wirklich durchaus sein. In den vergangenen Jahren standen hier vor allem Ackersenf und Wiesensalbei, hoch und dicht an dicht. Inzwischen weist der Bewuchs leider immer mehr Löcher auf. Das war dann wohl das Startsignal für die Glockenblumen :-)
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Ich staune immer wieder, wie viel bei Dir noch blüht. Gleichzeitig bin ich froh, dass hier kaum noch etwas blüht und dass die Temperaturen sinken, denn seit zwei Tagen habe ich keine Wespen mehr gesehen und hoffe, dass ich mich jetzt endlich wieder ungefährdeter draußen bewegen und im Garten die Wintervorbereitungsarbeiten machen kann.
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Aus der Entfernung fällt es inzwischen nicht mehr so auf, da wirkt der Garten schon ziemlich leergerupft, was Blätter angeht und viele Blüten sind auch „fertig“.
An Wintervorbereitungen für die angekündigten ersten Dezembertage mit bis zu -6 °C gibt es hier nicht viel zu tun, meine Maulbeeren habe ich eingepackt und die anderen sollten es eigentlich in dem Bereich noch gut ausshalten.
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Gut, dass Du es sagst… den Rosmarin hinten im Garten sollte ich vielleicht schützen, der ist mir besonders wichtig, der soll nicht erfireren, er erinnert mich an meinen Kater.
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Rosmarin habe ich auch draussen vor der Hauswand, ein bisschen Schutz soll schon sein.
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Ich muss einige Eibenzweige schneiden, da schaue ich, dass ich sie als Schutz verwenden kann.
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Ich habe auch so eine, die blüht schon das ganze Jahr. Alle anderen haben sich an ihre Blühzeit gehalten. Vielleicht liegt das daran, weil sie sich unter der Bank selbst ausgesät hat und sie dort mehrfach schwer um Sichtbarkeit kämpfen muss :-)
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Die Pfirsichblättrige ist so ein zähes Ding, die macht das schon seit vielen Jahren, so aus dem Gebüsch heraus. Die „Runden“ sind erst seit dem vergangenen Jahr neu, da heisst es, man soll aufpassen, dass sie nicht überwuchert werden. Aber deine nutzen vielleicht genau den Platz, den andere nicht mögen. Versäen wäre schön, wenn es meine mal täten.
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Das stimmt, sie sind ganz schön zach im weitersäen. Ich lasse auch immer ewig stehen und schttele dann die Samenstände aus, damit sie mehr werden. Ein Mal hatte es geklappt dann kamen Nachbars junge Häschen vorbei … :-D
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Häschen, die vorbeikommen – das wäre mal wieder niedlich.
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:-D <3
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Ich sehe schon, Farbtupfer wird es in diesem Garten ohne zeitliche Begrenzung geben- und im Frühjahr geht`s in aller Pracht weiter…
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Kleine bunte Winterpünktchen, entweder im Grün oder im Schnee – irgendwer kann immer. Ich bewundere diese opportunistischen Pflanzen schon seit der Kindheit, wenn ich an warmen Weihnachtstagen Gänseblümchen und rote Taubnesseln fand. Mir hilft das auch heute noch durch die trübe Zeit.
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What a beautiful blue. Great photos!
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Indeed, I love it. Thank you, Peter!
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