Purpur und Rosa gelten nicht gerade als Herbstfarben, aber sie können im November einen beachtlichen Anteil an Farbpunkten für sich verbuchen. Manche davon waren „letzte Blüten“, aber andere haben vor neue Blüten nachzubilden, bis sie von winterlichen Temperaturen gestoppt werden.
- Purpurrote Taubnessel (Lamium purpureum
- Heidenelke (Dianthus deltoides)
- Beetrose ‚Aspirin‘
- Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii)
- Rotklee (Trifolium pratense)
- Bodendeckerrose ‚Lupo‘
- Feldthymian (Thymus serpyllum)
- Gew. Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
- Blutpflaumen-Blätter am Boden
- Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
- Kronen-Lichtnelke (Lychnis coronaria)
- Feldthymian (Thymus serpyllum)
- Rundbl. od. Weicher Storchschnabel?
- Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
- Gewöhnlicher Erdrauch (Fumaria officinalis)
- Witwenblume (Knautia)
- Winterheide (Erica carnea)
- Purpursalbei (Salvia officinalis ‚Purpurascens‘)
Für die Galerie habe ich versucht, trotz formaler Überlegungen die zeitliche Abfolge einigermassen zu berücksichtigen, so dass die ältesten Fotos vom Novemberanfang oben, die jüngsten in der Reihenfolge unten stehen, die letzten Bilder sind sogar von heute. Die meisten von den gezeigten Blütenpflanzen blühen vereinzelt immernoch, lediglich der Schmetterlingsflieder hat sein Blühen nun vollkommen eingestellt, dafür ist der Erdrauch ein ausgesprochener „Spätaufsteher“, der gerade erst richtig in Form kommt.
Die im Beitrag zusammengefassten Fotos wurden im Garten zwischen dem 3. und dem 23. November 2020 aufgenommen, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Zum Vergrössern bitte die kleinen Bilder anklicken, ihre Untertitel sind oft noch genauer als hier auf den ersten Blick erkennbar.
Beautiful.
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Die fleckige Struktur des Salbeis finde ich interessant. Ich habe schon versucht, sie bei meinem Salbei hier zu fotografieren, aber noch ist mir keine Aufnahme gelungen, die mir dann zusagte.
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Der Purpursalbei macht es einem nicht leicht. Ist er trocken, wirkt er matt und zu grau, die feinen Licht reflektierenden Tröpfchen haben ihm ein lebendigeres Aussehen verliehen.
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Ich werde mich wohl noch mal daran versuchen.
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Vielleicht gibt es bald mal Reif darauf. Anfang Dezember soll es eine frostige Phase geben.
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Ein sehr schöner Überblick :-)
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Danke, Susanne.
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Unglaublich, diese blühenden Pflanzen. Ein Purpurfraubotanischer Garten…
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So konzentriert wirkt es noch eindrucksvoller.
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Mir hat es vor allen Dingen der Salbei angetan.
Diese Farbenpracht im November ist eine Freude, ich mag jetzt nicht darüber sinnieren, ob gut, ob schlecht, warum, wieso, es ist und es tut wohl anzuschauen.
Liebe Grüße
Ulli
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Der Salbei wirkt in der kalten Jahreszeit immer viel ausdrucksvoller. Ich bin schon gespannt, wie das Winterbild mit den Zweigen des gelbholzigen Hartriegel aussehen wird, mit dem ich ihn zusammengepflanzt habe.
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Wenn die dann wirklich alle verblüht sind, wird es echt Zeit für rote Schuhe! :-)
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Genau!
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Schön, wie bunt es Dein November noch treibt.
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So langsam wird es „normal“, aber ich sah heute trotzdem Kleinigkeiten wie einen Lavendel-Blütenstand, rote Knospen an den Zierquitten, die Aspirinrose sowieso, die führt sich auf wie gewisse Gehirne zu nachtschlafender Zeit. ^^
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