Es gibt noch Schwebfliegen im November; auch im norddeutschen Spätherbst fliegen sie noch herum, und sobald die Temperaturen etwas milder sind, kommen sie hervor und suchen gern noch verbliebene Blüten und sonnige Plätze auf. Je später der November, desto weniger Arten lassen sich blicken.
- unbestimmte kleine Schwebfliege auf Wieseninsel
- Wiesen-Schafgarbe + Hain-Schwebfliege
- Kletterspindel + (vermutl.) Hain-Schwebfliege
- Asiatische Wildaster ‚Asran‘ + Keilfleck-Schwebfliege
- Gewöhnlicher Löwenzahn + Keilfleck-Schwebfliege
- Kronen-Lichtnelke + Hain-Schwebfliege
- Gelb-Skabiose + Hain-Schwebfliege
- Ringelblume + Hain-Schwebfliege
Anfangs flogen noch viele Keilfleck-Schwebfliegen und andere, aber zuletzt sah ich nur noch Hain-Schwebfliegen Episyrphus balteatus, von denen befruchtete Weibchen überwintern und dabei warme Tage und Stunden zu Ausflügen nutzen, weshalb sie auch „Winterschwebfliegen“ heissen.
Die Fotos in der Galerie habe ich zwischen dem 3. und dem 18. November 2020 im Garten aufgenommen, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder zum Vergrössern anklicken.
Und auch die Wespen fliegen noch. Gerne darf es der Efeu sein.
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Am Efeu sieht man jetzt nur noch Wespen und Schmeissfliegen. Und natürlich winzige Schnaken. 😃
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Hier war es bis eben noch zu kalt, aber jetzt, in der Mittagssonne, kommen sie hervor.
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Keine Sonne bei uns. Grauer Sonntag mit Goldblättern am Kirschbaum.
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Gestern waren es nachts -2°C oder sogar weniger, weil das Eis auf den Vogeltränken wirklich dick war, dann den ganzen Tag grau bei max. + 6°C, heute nach 0°C mögen es jetzt im Schatten etwas mehr sein, aber die Sonne kann ja doch ein bisschen Wärme spenden, wenn sie aus den Wolken freikommt.
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Nachtfrost hatten wir noch nicht und 8° tagsüber gestern, jetzt 11°. Graue Wolken schieben sich von West nach Ost und verdecken die Sonne.
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In der Windrichtung sind wir gleichauf :-)
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Und ihr seid auf der Sonnenseite….
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Jetzt hängt eine sehr dunkle Wolke über uns. Wer die abbekommt, ist noch unentschieden. Ich war vorsichtshalber mit Bongo draussen und es ist schon wieder kälter und nicht mehr sonnig.
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Die kommende Woche soll es wärmer werden. Dieses Auf und Ab kann ich nicht so gut haben.
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Hier nicht, und zum Dezemberwechsel dann richtig frostig – so ist die Prognose hier.
So sieht das beim Agrarwetter aus:
https://www.agrarheute.com/wetter/deutschland/niedersachsen/luechow-saasse-29439
Die Tagesschau-Wetterkarte stimmt hier sowieso fast nie.
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Bei uns so ähnlich und ich schaue oft andere Wetterportale an. Nach deinem hätten wir in etwa die gleichen Temperaturen.
https://www.agrarheute.com/wetter/deutschland/niedersachsen/peine-kernstadt-nord-31224
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Diese kleine unbestimmte könnte die späte grossstirnschwebfliege sein.
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Die Zeichnung ist nicht gebogt genug, das passt nicht, meine ich.
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Ich meine solch eine Unbestimmtheit – bei ihr – auch mal in den letzten Wochen erlebt zu haben. Aber da ich etwas unscharfe Fotos immer weg tue, werde ich es wohl nicht finden können.
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Manche unscharfe Fotos behalte ich, andere verwerfe ich, das kommt darauf an, wie sehr Hoffnung besteht, dasselbe noch einmal zu Gesicht zu bekommen.
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Ich habe das Foto wohl noch. Aber ich bilde immer einen „Excerpt“, also genügend scharfe Fotos aus einer Tagesausbeute. Das sind etwa 10 %.
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Wir organisieren vermutlich sehr verschieden. Ich lege während eines laufenden Monats Tagesordner an, die ich nach Garten, Spaziergängen oder Unternehmungen unterteile, und darin die Bilder gleichrangig behalte, die beim ersten Aussortieren geblieben sind. Später, z.B. für den Blog, nehme ich sie mir noch einmal für Nachbearbeitungen vor und verwerfe dann meistens das Original, beschrifte mit Datum und Gegenstand, und am Ende eines Monats kommen alle Tagesordner in einen Monatsordner, am Ende eines Jahres diese wiederum in einen Jahresordner. Im Grunde verfolge ich einen Tagebuch-Ansatz.
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Das ist etwas anders als bei mir, aber in mancher Hinsicht ähnlich.
Heutige Fotos würde ich in einen Ordner 20201122 tun. Mit meiner Pocket dann alternativ in 20201122-DMC.
Ordner 20201122 arbeitete ich recht bald durch. Schneide gerade die Insektenfotos an. Oft machen die Aufnahmen des Insekts an sich nur 1/30 des Fotoformats aus.
Nachdem ich Ordner 20201122 durchgeschaut habe, extrahiere ich die angeschnittenen, das sind die nach Grösse geordnet unter „klein“. Nehme vielleicht noch einige dazu, die an der Grenze zu klein sind.
Diesen Ordner 20201122-Extrakt bearbeite ich nochmals. Wenn ich bsp.weise die Großstirnschwebfliege 10 x verkleinert hatte, sind meist nur 2 wirklich scharf. Wenn noch ein interessantes detail wie der Schwingkolben deutlich ist, aber das ganze Tier etwas unscharf, belasse ich es.
Ich gehe dann noch nimdestens 2x an diesen Extraktordner. Ah, um Bestimmungen zu hinterlassen, wenn ich es weiß. Und b) um Bilder kleiner fürs WEb zu machen. Dann natürlich als Kopie.
Die Extraktordner kommen in eine Monatsübersicht 202011-November.
Für mein Fotobuch, das ich am Montag abholen kann, hatte ich einen einzelnen Ordner von Mai bis einschl. Oktober angelegt.
Von diesem Sommerordner eignen sich viele Aufnahmen nicht für ein Fotobuch, denn nur ich weiß beim Betrachten, wie winzig manches Insekt ist.
Also ich denke ziemlich ähnlich oder?
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Ja, ich sehe da auch Ähnlichkeiten.
Z.B. beim Fotografieren mit dem maximal möglichen Format, um nachher einen kleinen Ausschnitt zu gewinnen.
Für solche Projekte wie Fotobuch oder anderen Austausch im Familienkreis lege ich mir auch Projektordner an, das macht praktischen Sinn.
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Ab und an schicke ich aus Whatsapp Fotos, die ich vom PC aufs Handy brachte.
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Bei mir sitzen einige Insekten (meistens Fliegen) von außen an der Festerscheibe. Sie spüren vermutlich die Erwärmung durch das geheizte Zimmer. Kein gutes Zeichen für die Isolierwirkung – obwohl doppelt verglast, aber ein schöner Anblick.
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Vielleicht sind die Fenster nicht so schlecht, die Sonne wärmt ihre Aussenfläche doch auch ohne einen Wärmeverlust von innen, wie sie auch einen Stein wärmen würde.
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Bei Sonnenschein sitzen die auf der Klinkerwand. Aber bei trüben Wetter kann die Wärme eigentlich nur von innen kommen. Ganz abgesehen davon, dass transparentes Glas sich in der Sonne nur wenig erwärmt.
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hab wieder viel gelernt hier bei dir, hab einen schönen Ruhetag, Klaus
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Dankeschön, Klaus, und dir auch einen schönen Sonntag!
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Beautiful! :)
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Thank you, Peter!
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Ab und zu fliegt eine Schwebfliege noch die Christrosenblüten an, ansonsten ist es ruhig geworden um die Sechsbeiner.
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Bei uns auch so, und es wundert wenig: wir haben heute eine Tagestemperatur von knapp weniger als +4°C.
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