Novembergelb

Bei novemberlichem Gelb kommt einem gewöhnlich Herbstlaub in den Sinn, gerade noch an den Zweigen hängend oder bereits am Boden. Es gibt immernoch viel mehr als das, nämlich auch noch Blüten, Pilze, Früchte und Insekten.

An Üppigkeit und Pracht hat das Gesamtbild im Garten zwar im Laufe der ersten beiden Novemberwochen stetig nachgelassen, aber die Vielfalt ist noch immer ganz erstaunlich, vor allem, wenn die Sonne hervorkommt. – Die Fotos sind sämtlich aus dem Garten, aufgenommen zwischen dem 2. und 13. November 2020, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder in der Galerie zum Vergrössern anklicken.

14 Gedanken zu “Novembergelb

    • Beim Marienkäfer habe ich nicht stören wollen, um festzustellen, ob er ein Asiatischer oder ein Siebenpunkt-Marienkäfer ist. Seltsamerweise waren die heimischen aber dieses vergehende Jahr nicht unterzählig, es waren nur insgesamt viel weniger als voriges Jahr.
      Fliegen und Mücken sind gerade tatsächlich viele, und das ist bestimmt gut für die Insektenfresser. Bienen ist es bei uns momentan zu kalt, tagsüber waren es in den vergangenen Tagen unter 10°C. Gestern gab es mal etwas Sonne, und da sah ich nur Schwebfliegen, Fliegen, den Marienkäfer und – gut für ihn – einige Blattläuse.

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      • Bei uns sind es ja immer ein paar Grad mehr und ich sehe auch, wie die Meisen an Ästen oder verblühten Blumen picken, da muss es ja noch Gutes geben. Blattläuse hatte ich in diesem Sommer erstaunlich wenig.

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  1. Herrliche Farben – Deine Bilder strahlen so viel Leben aus, trotz des sich zeitweise sehr unwirtlich anfühlenden November.
    Habe übrigens jetzt mal auf den Friedhof Gelegenheit gehabt nachzuschauen – die dortige (asiatische) Zaubernuss ist jetzt vollkommen kahl – Blatt und Blütenlos.
    Ein schönes Wochenende für Dich
    Liebe Grüße
    Ines

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    • Danke! Es kommt immer auf entsprechende Fleckchen an.
      Novemberlich waren in den vergangenen zwei Wochen die Lichtverhältnisse und die Temperaturen trotzdem.
      Nachts war es gelegentlich rauhreifkalt, aber für viele Blüten nicht tödlich. Sie kommen mit Tagestemperaturen zwischen sechs und zehn Grad noch zurecht, bei ein bisschen Sonne, wie gestern, sieht es noch einmal sehr fotogen aus. Ich geniesse es, solange es jeden Morgen noch so da ist.
      A propos Friedhof: die besagte weisse Rose blüht noch, und die kleinen, herbstblühenden Cyclamen / Alpenveilchen, die ich darunter gepflanzt habe, auch.

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      • Ach schön. Bei meiner Mutter habe ich am letzten Sonntag gepflanzt und bei Kordes ein 60cm Rosenhochstämmchen weiß/umgefüllt sowie diverse insektentaugliche Stauden und Frühjahrsblumenzwiebeln eingesetzt. Mir geht es gerade nicht so gut und ich weiß nicht, wann ich das nächste Mal hinkomme – spätestens aber zu ihrem Geburtstag im Dezember. Es reicht hoffentlich, dass ich erst dann alles mit Tannenzweigen abdecke und schütze. Immerhin ist es jetzt nicht zu trocken ;-)
        Liebe Grüße
        Ines

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