Noch einmal Fotos von einem kleinen Novemberanfangsspaziergang mit Bongo, mit dem Handy geknipst, und gut so, denn das werden über die nächsten Wochen die schönsten Bilder von dieser Strecke sein, nicht nur, weil das Wetter weniger sonnig ist und mehr Blätter gefallen sind, …
… sondern weil gestern wieder das Baumgemetzel-Killerkommando mit mehr Maschinenkraft als Verstand über die Gehölze entlang der Wegränder hergefallen ist. Wie ich auf der heutigen Runde auf der gesamten Strecke sehen konnte, war es gut, noch einmal ein paar Fotos mitgebracht zu haben. Den Anblick der zerfetzten Zweige und Äste von heute habe ich nicht fotografiert. – Diese fünf Fotos mit und ohne Bongo sind vom Nachmittag des 2. November 2020, in der Feldmark bei Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen. Bitte die kleinen Bilder in der Galerie zum Vergrössern anklicken.
schön zu sehen, traurig zu lesen
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Gut ausgedrückt. Danke, Gerda, für das Mitspüren.
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Ach, können sie das bei euch auch? Hier interessieren die Knickschutzverordnung und sonstige Umweltregeln auch niemanden, wenn es doch billiger ist, alles auf einmal wegzukloppen …
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Mit einem senkrecht gestellten Mähwerk wird drauflosgeschlagen. Es wirkt feindselig, nicht sinnvoll.
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Schnell, billig, rücksichtslos. Ich hab mich hier mal mit einer Gemeinde angelegt, als ein kompletter Knick beidseitig und mit roher Gewalt nahezu eingeebnet wurde. Hat aber nix genutzt, denn wenn man es sachgerecht macht, kostet es mehr :(
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Gruselig. Es geht nach dem Prinzip „Wech mit dem Gestrüpp“, den Landwirten passt das so.
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Mir fällt das auch schwer mit anzusehen, wenn die Sträucher mehr geschreddert als geschnitten werden. Wenn dann noch ohne Sinn und Verstand……………..
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Auslichten oder Zurückschneiden sähe jedenfalls anders aus.
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Ja!
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Mir tut es immer weh, wenn ich das Resultat sehe. Barbarisch!
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Das empfinde ich auch so. Ich überlegte mir schon, ob es möglich ist, anders zu gehen, aber es ist kein Wegrand verschont geblieben, angefangen gleich hinter dem Gartenzaun.
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😔
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Bei mir snd es, natürlich nicht zu vergleichen, die Rainfarnbestände. Alles weggemäht.
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Ja, doch, das passt, denn das haben sie auch alles gleich „mitgenommen“.
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Beim Rainfarn ist es so, daß nur jeder 10. Strauch „was trägt“. Jetzt brauche ich garnicht mehr dort gucken, die ganz vereinzelten Sträucher hie und da.
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Ich vermute, mit „was tragen“ meinst du Insekten? Ja, sicher sind es schon deutlich weniger Insekten, die noch am Feldrain zu finden wären, hätte man ihn unversehrt gelassen, selbst auf den späten Blüten der Rainfarnstauden hat die Anzahl stark nachgelassen.
Aber sowohl ausserhalb als auch innerhalb des Gartens sollte mit dem Klimawandel hin zu wärmeren und länger anhaltenden Phasen nichtwinterlicher Witterung endlich verstanden werden, dass die Tiere, die sich deshalb nicht froststarr in Winterrruhe befinden können, Nahrung brauchen.
Die Unsitte, zum 1. November im Garten alle Blütenpflanzen herunterzuschneiden, als wäre zu Allerheiligen jede Farbe und Freude im Garten unanständig, hält sich noch immer hartnäckig, wie man an den blütenübersäten Komposthaufen sehen kann. Umdenken ist gefragt.
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Ja, Winterruhe ist noch lange nicht. :-)
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Wenn überhaupt. Früher hat man irgendwie garnicht richtig darauf geachtet, dass selbst bei Schnee z.B. Mücken ihre Chancen nutzen, wenn die Sonne darüber scheint. Es gibt viel Unbeachtetes.
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Ja, die schwarzen Mücken „haben ein langes Leben.“
Letztes Jahr im Dezember hatte ich bei + 6 Grad (vielleicht waren es sogar 4 Grad) und Sonnenschein ein Treiben am Efeu beobachten können, allerdings hauptsächlich nur Mücken und Wespen.
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