Eine Heidelibelle landete am kühlen, windigen Vormittag im Schutz eines trockenen, braunen Apfelblattes am Boden und hielt sich dort längere Zeit auf, als bräuchte sie die Ruhepause, vielleicht kältebedingt. Ich konnte sogar hineingehen und die Kamera holen. Es ist wieder ein Weibchen der Gemeinen Heidelibelle Sympetrum vulgatum:
Foto vom 19. Oktober 2020, aufgenommen im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Weil höchst ungewiss ist, ob ich in diesem Jahr noch Libellen zu Gesicht bekommen werde, habe ich das im Schatten nur matte und kontrastarm ausgefallene Originalfoto mit dem Bliss-Filter des Programms ‚Topaz Studio 2‘ bearbeitet.
Bei meiner Nichte am Stadtrand von Heidelberg ist auch eine solche aufgetaucht. Dank Puzzleblume wusste ich sofort Bescheid! Ob das merkwürdig ist, dieses derzeitige Auftauchen?
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Im Herbst sieht man sie häufiger an Wänden oder überhaupt in menschlicher Nähe stillsitzen, vielleicht liegt es daran, dass in den geschützten Lagen von Gärten die Temperaturen höher und daher die Anzahl der zu erbeutenden Insekten günstiger für sie ist. Zur Paarungszeit bleiben sie eher in Gewässernähe, aber jetzt haben sie ja „frei“.
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Ich sehe auch keine Libellen mehr. Die Bearbeitung gibt einem matten Foto guten Schliff :-)
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Manchmal rette ich ein Bild auf so eine Weise, wenn es mir zu schwer fällt, es zu verwerfen. Ein Versuch lohnt immer und macht Spass. Jetzt, wo die Fotoflut abnimmt, bleibt ja wieder etwas mehr Zeit dafür übrig.
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Ich habe viele leicht Unscharfe oder nicht zu bestimmende. Es ist schade, die bisher nicht genutzt zu haben.
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Ja, genau solche probiere ich gern aus.
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Die glänzen immer so schön.
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