Seit Mitte Oktober scheint die spätsommmerlich-herbstliche Schmetterlings-Zeit vorüber, und am Schmetterlingsflieder Buddleja davidii sah ich gestern trotz Mittagssonne keine Falter mehr, sondern nur weniger spektakuläre Gäste wie diese Grüne Stinkwanze Palomena prasina:
Auffallend bei den meisten Insekten, die ich jetzt noch im Garten beobachten kann, dass sie sich alle durch die kalten Tage dunkler verfärbt haben, meistens bräunlicher; auch diese Grüne Stinkwanze ist nicht nur auf dem Bild „anders grün“ als während der warmen Jahreszeit. – Das Foto ist vom sonnigen Mittag des 19. Oktober 2020 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Ich meine gelesen zu haben, dass sich die Stinkwanzen im Herbst bräunlich verfärben.
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Danke für die Ergänzung. Beim NABU stand es so:
„Die Grüne Stinkwanze zum Beispiel reagiert auf fallende Temperaturen mit Einlagerung eines roten Farbstoffes, so dass die Tiere ein bräunliches „Winterkleid“ haben.“
Ich habe es bisher nur allgemein versucht, ausfindig zu machen, denn z.B. gerade bei den Schwebfliegen fällt es auch stark auf, fand aber nur, dass Umweltfaktoren wie Wärme oder Kälte einen Einfluss auf die Farben hätten, ohne Erklärung, wie z.B. diesen roten Farbstoff.
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Ja, genau da hatte ich es auch gelesen.
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Lass das mal nicht die Wanze hören, daß sie unspektakulär ist ;-)
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