Nach den trockenen Sommern gibt es weniger Häuschenschnecken, aber die Regenfälle bringen nun die noch vorhandenen hervor, die meisten am Fenchel oder in seiner Umgebung. Von dieser gebänderten Schnirkelschnecke kann ich nur annehmen, dass es sich um eine Hain-Bänderschnecke Cepaea nemoralis handelt:
So tief in den grünen Fruchtstand vom Schmetterlingsflieder Buddleja davidii eingebettet ist nicht erkennbar, ob der Eingang des Häuschens mit einem hellen Saum abschliesst, wie für Garten-Bänderschnecken üblich, oder mit dunklem Saum, wie ihn Hain-Bänderschnecken haben, zum Vergleich > hier im vorigen Herbst.
Eigentlich sitzen die meisten Schnecken lieber an den blaugrün-glatten Fenchelstängeln, die nun langsam gelb werden (Bild oben), als am benachbarten Schmetterlingsflieder, aber diese wollte anscheinend mal etwas anderes erleben. – Fotos vom 7. Oktober 2020 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Sogar Schneckchen wollen mal aus ihren ausgeschleimten Spuren…
(Ich dachte zuerst an eine angekündigte Blogpause.-)
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Jetzt sehe ich den Titel auch so, ber es war mir nicht bewusst, denn eine Blogpause im Herbst, wo es doch gerade kuschelig wird, käme mir freiwilllig nicht in den Sinn. Als Fotosüchtige gehen mir höchstens wetterbedingt mal die Bilder aus. :-)
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Ja, die wollte mal ausbrechen ;-) So hübsch, diese Schnörkel. Sieht aus, wie handbemalt. Ob die dafür in die Werkstatt gehen?
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Das Habndbemalte dachte ich auch, mit so einem gewissen Schwung, als würde es serienmässig gemacht.
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Ja :-)
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