Fetthennen-Arten sind die Lieblingsblütenpflanzen der Erdhummeln und Honigbienen im Herbst:
Bild 1: zwei Honigbienen Apis mellifera – Bei mir im Garten beginnt die rotlaubige Hohe Fetthenne Sedum telephium ‚Matrona‘, die anderen Fetthennen folgen, auch abhängig vom Standort, einige Wochen später.
Bild 2: eine Helle Erdhummel Bombus lucorum ist nur wahrscheinlich, deshalb schreibe ich lieber nur „Erdhummel aus dem Bombus lucorum-terrestris-Komplex“. Dasselbe gilt auch für die Erdhummel auf Bild 3:
Auch wenn sie mir die Bestimmung schwer machen, bin ich froh, nun schon über mehrere Jahre im Garten eine so interessante sehr helle bis fast beige-gestreifte Erdhummel zu beherbergen. Mit der Blütezeit der Fetthennen beginnt im Garten ausserdem ein vorher weniger starker Besuchsandrang durch Honigbienen.
Fotos vom 29. September 2020, im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Bei mir nicht. Bislang sah ich keine Biene oder Hummel daran :-(
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Wie schade. Bekommt sie vielleicht wenig Sonne? An den schattigeren Plätzen ist bei mir auch nichts los, bzw. sobald die Sonne wieder weitergewandert ist, bleiben die Insekten weg.
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Sie steht direkt in der Südseite, neben der Terrasse. Ich habe mich auch gewundert, besonders an den warmen Tagen. Bis zum Abend bekommt sie genug Sonne, zumal die Nachbarhäuser nicht sehr hoch sind.
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Das ist wirklich seltsam. Hummeln sind ja nun kaum noch unterwegs, aber Honigbienen sehe ich doch viele, immer zwischen Fetthennen und Herbstastern.
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Die Bienen tummeln sich alle an den Herbstastern. Ist schon magisch.
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Bis auf die Erdhummeljungkönigin, die gerade vorbeiflog, ist es hier ziemlich stille. Die Fetthenne war auch nicht sooo begehrt, wie sonst, leider. Vielleicht ist durch die Hitze und das frühere Pflanzenjahr bei mir schon mehr durch, als bei dir. Schön, daß bei dir noch so viel kommt. Die Fetthenne ist so schön, trotz ihrer Bescheidenheit :-)
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Aktuell ist nicht viel, manche haben vielleicht doch nasse Flügel und warten noch ab. An den Herbstastern ist mehr los, da sind die Honigbienen sehr aktiv.
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Meine blühen auch endlich, aber ich habe noch nichts gesehen. Ich war allerdings drei Tage mit anderen Dingen beschäftigt und nur abends auf dem Balkon.
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Bei dem Namen frag ich mich immer, was die Idee dahinter war. 😄
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Es könnte mit der Form einer ausreichend alten Pflanze zusammenhängen, die von ihrem Ausgangspunkt am Boden mit ihren Dolden tragenden Stängeln halbrund „dahockt“, und wegen ihrer dicken, wasserspeichernden Stängel und Blätter keinen leichten, sondern behäbigen Eindruck macht, wie eine Henne, die sich auf ihr Nest duckt – könnte ich mir vorstellen.
Ich kenne auch einen rundlich aufgeplustert aussehenden Pilz, den man „Krause Glucke“ nennt. Früher waren anscheinend Vergleiche mit Hühnern durch ihre verbreitetere Gegenwart im Alltag geläufiger.
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Das klingt schlüssig. :) Man nimmt halt, was man als erstes assoziert.
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Ich finde viele Pflanzen- und Tiernahmen höchst seltsam, aber es war dann wohl zeitgemäss entstanden und es liegen dem andere Klischees zugrunde, als sie mir einfielen.
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