Beim Beitrag über > Schnaken im September-Garten habe ich diese beiden Bilder einer männliche Wiesenschnake Tipula paludosa ausgelassen, die ich auf einem Blatt der Kandelaber-Königskerze Verbascum olympicum fand:
Immer wieder bewundernswert finde ich es, wie sich die langbeinigen Schnaken durch die Vegetation häkeln.
Ihre Beine mit den häkchengleich zugreifenden Füssen erinnern mich an die feine Repassiernadel und deren leises Geräusch, mit denen meine Mutter die heruntergelaufenen Laufmaschen in den Feinstrumpfhosen wieder heraufholte.
Fotos vom 4. September 2020 im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Stimmt, die Nadel!
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Kennst du auch, ja?
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Mehr vom Sehen, als vom Gebrauchen. Ich weiß gar nicht, wann und wo ich sowas das letzte Mal sah.
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Bei mir liegt die Nadel als Erbstück im schatztruhenartigen Nähkasten meiner Mutter. Verwendet habe ich sie selbst noch nie, aber wer weiss?
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Ich habe schon an einem Strickpullover rumgefummelt beim Rettungsversuch einer Laufmasche, aber da hatte ich diese Nadel nicht. Wahrscheinlich kenne ich den Anblick auch noch aus alten Nähkästchen :-)
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Zeitgleich deine Nachricht 😃
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Während ich zu Ende schrieb…
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Für die schnaken sind ihre Beine nichts aussergewöhnliches 😃
Insofern geht sie wohl ähnlich elegant durchs Blätterwerk als hätte sie Stummelbeinchen.
Eine Ameise dieser Tage beobachtet, wie sie durch Gras und Filz ein totes Insekt ihrer Grösse durchschob, so, als gäbe es keine Hindernisse.
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Das ist nicht minder erstaunlich.
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