Die Becherflechte Cladonia sp. auf dem Baumstubben im Garten hat im April die Show anderen überlassen, als es wärmer und und trockener wurde, aber seit Ende August immer wieder Regen fiel und die Nächte so abkühlen, dass es nun morgens reichlich Tau gibt, wacht sie wieder auf, prall, bizarr und schön:
Die kleinen Becher sehen wieder feuchtigkeitsgesättigt aus, das silbrige Hellgrün leuchtet. Es gibt einige interessante, im Vergleich zu den anderen grosse „Trompeten“ mit vielfach gezipfelten Rändern, die grösste davon fällt links in der unteren Bildhälfte besonders auf. Offenbar beginnt nun wieder die Flechten-Zeit.
Das Foto ist vom 27. August 2020, vormittags im Garten, Lüchow im Wendland, Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen.
Toll! Ich liebe diese Becherflechten. Sieht aus wie kleine außerirdische Wesen von einem fremden Planeten ^^
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Wie schön! Ich finde diese kleine Flechte so hübsch. Hier habe ich noch keine bemerkt aber nach ein paar feuchten Tagen sieht das Moos auch schon wieder besser aus.
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Das geht unglaublich schnell, all dieses Vollsaugen und Grünerwerden. Ich hoffe, der September repariert noch mal vertrocknete Lücken und lässt einige Insekten noch eine Generation schaffen.
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